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Mittlerweile verzeichnet die LAWZ über 100 Feuerwehreinsätze. Am stärksten betroffen ist das gesamte Lavanttal von Bad St.Leonhard bis St.Andrä. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Stadt Wolfsberg. Es kam hier zu einer Hangrutschung. In St.Andrä steht die Lavant kurz davor, über die Ufer zu treten. In diesem Bereich sind die Feuerwehren gerade damit beschäftigt, 2.000 Sandsäcke zu füllen. Entsprechendes Material wurde bereits aus dem Kat-Lager in Klagenfurt abgeholt. Die BAWZ Wolfsberg wurde besetzt, um die LAWZ bei der Koordinierung der Einsätze zu unterstützen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bezirk Klagenfurt-Land. Im Bereich Moosburg-Tigring-Timenitz kam es zu mehreren Überflutungen, auch die Feuerwehr Maria Saal stand im Einsatz. Wie die Situation in Klagenfurt Stadt zur Zeit aussieht, ist mir leider nicht bekannt.

Im Bereich Feldkirchen kam es zu einer Hangrutschung, die allerdings wie jene in Wolfsberg auf Bausünden zurückzuführen ist. In Feldkirchen ist auch bereits die Glan über die Ufer getreten und hat ein Haus überflutet.

Im Bezirk St.Veit/Glan ist derzeit noch keine Einsatztätigkeit zu verzeichnen. Es regnet jedoch unentweg und der Pegel der Glan ist bereits merklich gestiegen. Sollten die prophezeiten Niederschlagsmengen kommen, ist auch hier mit Überflutungen zu rechnen. In den nächsten Stunden soll sich aber der Schwerpunkt der Niederschläge auf die äusserst südliche Landesgrenze verlagern, somit wären dann das Rosental sowie das Jauntal am stärksten betroffen.