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Ab sofort ist in der Bergrettung eine FLIR-Wärmebildkamera verfügbar! Nicht zu vergleichen mit einem Nachtsichtgerät kann diese Kamera (menschliche) Wärme orten. Egal ob es hell oder stockdunkel ist. Das ist in unserem Falle dringend notwendig, da wir eine Steigerung der Sucheinsätze nach vermissten Personen in den letzten Jahren von über 50%! verzeichnen. Die kleine Kamera ist nur ca. 700 Gramm schwer und hat in der ausgelieferten Version eine Akkuversorgung von ca. 4 Stunden. Aufgrund der kleinen Abmessungen, kann die Kamera problemlos terrestrisch aber auch in jedem Hubschrauber eingesetzt werden. Reichweite ca. 500 Meter.

Auch ist bekannt, dass sich verwirrte Personen, die nach einem Verkehrsunfall eher psychisch traumatisiert sind, ziellos vom Unfallort entfernen. Dichtester Nebel ist für die Kamera kein Problem. Die Wärmestrahlung kann sich im Nebel annähernd ungehindert ausbreiten. Vergleichbar wie Schall im Nebel.

Speziell in belangen der Feuerwehr ist dieses kleine Ding eine große Hilfe! In stark verrauchten Räumen findet die Kamera jeden Körper, auch wenn die Sicht gleich Null ist. Nach erfolgreicher Brandlöschung können auf einfachste Weise Glutnester geortet, und ein neuerliches Ausbrechen eines Feuers frühzeitig verhindert werden.

Diese Kamera ist in der geographischen Mitte von Österreich stationiert, und soll im Bedarfsfall auch von allen Blaulichtorganisationen und Notrufträgern im Bundesgebiet angefordert werden.