Fahrzeugabstürze, Bergunglück
Datum: 13.11.2005 10:46:41
Thema: Berichte in den Medien


  • 60 m Absturz mit Fahrzeug bei Karres
  • Milchtankwagen in Graben gelandet
  • 150 Meter über Felswand abgestürzt

    Quelle: ORF Tirol

  • 60 m Absturz mit Fahrzeug bei Karres
    Bei Karres haben in der Nacht auf Samstag zwei junge Männer einen 60-Meter-Absturz von der Bundesstraße Richtung Innschlucht überlebt. Ihr Fahrzeug war aus ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und dann am kleinen Parkplatz bei der Karrer Brücke durch die Begrenzungsmauer gekracht. Anschließend flog der Pritschenwagen in den Wald. Notärzte, Sanitäter, Feuerwehrleute hatte jede Menge Arbeit, die beiden Verletzten aus dem unwegsamen Gelände zu bergen. Nach der Erstversorgung wurden die Verletzten ins Krankenhaus nach Zams transportiert. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Noch nicht geklärt, wer das Auto lenkte
    Zur völligen Überraschung der Ärzte hat einer der beiden das Krankenhaus auf eigenen Wunsch wieder verlassen, der zweite wurde stationär aufgenommen.

  • Milchtankwagen in Graben gelandet
    In Vomp hat ein Lenker seinen Milchtankwagen in der Nacht auf Samstag unfreiwillig im Straßengraben geparkt. Die Ursache des Unfalls kurz vor dem Kreisverkehr ist derzeit noch ungeklärt, dürfte aber möglicherweise aufgrund von Alkoholisierung hervorgerufen worden sein. Der 34-jährige Lenker aus dem Zillertal bleibt unverletzt, beim Alkotest hat die Polizei einen Alkoholgehalt von fast einem Promillet festgestellt. Der 16 Tonnen schwere Milchtankwagen war leer und konnte in den Morgenstunden problemlos auf die Räder gestellt und abgeschleppt werden.

  • 150 Meter über Felswand abgestürzt
    Samstagnachmittag sind am Karkopf in der Mieminger Kette im Gemeindegebiet von Wildermieming zwei Bergsteiger ums Leben gekommen. Ein Mann und eine Frau, österreichische Staatsbürger, mehr hat die Polizei noch nicht bekannt gegeben, waren aus bisher ungeklärter Ursache 150 Meter tief über eine Felswand abgestürzt. Beide dürften sofort tot gewesen sein. Die beiden Toten wurden mit dem Polizeihubschrauber nach Telfs zum Heliport der Landesfeuerwehrschule geflogen. Der Unfallhergang wird durch Alpinpolizisten untersucht.





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