Wohnungsbrände, Arbeitsunfall
Datum: 22.12.2005 00:53:53
Thema: Berichte in den Medien


Wohnungsbrand in Leisach
Wohnungsbrand in Pinswang
Arbeitsunfall in Reith bei Seefeld


Quelle: Presseaussendung SID




Wohnungsbrand in Leisach
Am 20.12.2005 gegen 16.40 Uhr teilte ein 59-jähriger Pensionist über Notruf bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck, einen Brand in seiner Wohnung in 9900 Leisach mit. Der Notruf wurde sofort an die PI Lienz weitergeleitet, welche unverzüglich die Freiwillige Feuerwehr Leisach alarmierte. Die Feuerwehr Leisach rückte sofort zum Brandort aus. Sie konnte den Schwelbrand rasch unter Kontrolle bringen. Wie die folgenden Erhebungen ergaben, wurde der Brand durch heisses Fett, in Verbindung mit einer eingeschaltenen Herdplatte, ausgelöst. Zur Mittagszeit hatte die Ehefrau des Pensionisten sog. "Kiachl" gebacken und dabei den Topf mit Fett am Herd stehen lassen. Offensichtlich hat sie vergessen die entsprechende Herdplatte ganz auszuschalten. Im folgenden Zeitraum bis zum Ausbruch des Feuers war in der Wohnung niemand anwesend. Als der Pensionist gegen 16.35 Uhr nach Hause zurückkehrte, konnte er die Wohnung aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr betreten. Daraufhin verständigte er die Feuerwehr. Die Höhe des entstandenen Schadens ist dzt. noch nicht bekannt. Personen wurden nicht verletzt.

Wohnungsbrand in Pinswang
Am 20.12.2005 gegen 15.00 Uhr brach in der Wohnung einer 76-jährigen Pensionistin in Unterpinswang, 6600 Pinswang, im Erdgeschoß ein Brand aus. Die im angebauten Nebenhaus wohnende Schwiegertochter bemerkte das Feuer und verständigte via Notruf die Feuerwehr. Die alarmierten Feuerwehren aus Pinswang, Vils und Reutte konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Das Erdgeschoss wurde total beschädigt, im ersten Stock entstand schwerer Sachschaden durch Rauch. Die im Haus anwesende Pensionistin wurde von der Rettung Reutte mit Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftung ins Krankhaus Reutte gebracht. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der Brandausbruch im Wohnzimmer im Erdgeschoß stattfand. Als mögliche Ursache wird derzeit eine Kerze im Weihnachtsgesteck angenommen. Die Untersuchungen zur genauen Brandursache sind zur Zeit jedoch noch im Gange.

Arbeitsunfall in Reith bei Seefeld
Am 20.12.2005 war ein 22-jährier Arbeiter in Reith bei Seefeld mit einem Arbeitskollegen damit beschäftigt, mit einer Magnetbohrmaschine mehrere Bohrungen in einen Stahlträger durchzuführen. Gegen 13.50 Uhr als der Arbeiter die Bohrmaschine betätigte, bekam er plötzlich einen Stromschlag. Bei diesem Arbeitsunfall konnte er durch den Stromschlag die Bohrmaschine mehrere Sekunden nicht mehr loslassen. Sein Arbeitskollege, der sich unmittelbar neben dem Arbeiter aufhielt, wurde durch den Stromschlag ca. 2-3 Meter vom Stahlträger weggeschleudert. Der Arbeiter wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit dem NAH C1 in die Klinik nach Hall geflogen. Er zog sich bei diesem Arbeitsunfall Verletzungen unbestimmten Grades zu.







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