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Am 7. Februar 2006 wurde die FF Fischamend zur Bergung eines PKW auf die A4 Richtung Fahrbahn Wien bei Kilometer 17 alarmiert.

Aus unbekannter Ursache kollidierte ein VW-Bus mit der Leitschiene und blieb fahruntüchtig am Pannenstreifen stehen. Verletzte gab es bei diesem Zwischenfall nicht zu beklagen. Die ausgerückten Mitglieder banden ausgelaufene Betriebsmittel, klemmten die Batterie ab und transportierten das Fahrzeug von der Autobahn ab. Einsatzleiter OBI Christian Pichler stand mit zehn Mitgliedern und zwei Fahrzeugen rund eineinhalb Stunden im Einsatz.

Zu einem weiteren Einsatz auf die A4 an diesem Tag wurden die Mitglieder der FF Fischamend um 13:00 Uhr alarmiert. Bei Kilometer 27 Richtung Ungarn kam ein Lenker mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und kam im Straßengraben zum Stillstand.

Angekommen an der Unfallstelle wurde die Bergung mittels Seilwinde vorbereitet. Als gerade die Seilwinde in Betrieb genommen wurde, kollidierte ein weiterer Fahrzeuglenker, der für die Witterungsverhältnis viel zu schnell unterwegs war und obendrein noch mit Sommerreifen ausgerüstet, zuerst ein Privatfahrzeug in weiter Folge streife er den Einsatzwagen der Autobahnpolizei und die Endstation fand er im RLF-A 4000 der FF Fischamend, welches immer zum Schutz der eingesetzten Mannschaft den Sicherungspuffer leistet. Zum Glück gab es keine verletzen Exekutivbeamten und Feuerwehrmitglieder zu beklagen, der Schaden am Feuerwehrfahrzeug ist jedoch beträchtlich, da der Rahmen des Aluminiumaufbaues durch den Aufprall beschädigt wurde.

Daraufhin wurden die Bergungsarbeiten unterbrochen und der Fahrzeuglenker von der Polizei einvernommen. Als die Einvernahme abgeschlossen war, wurde der Renault vom RLF-A 4000 entfernt um die Bergungsarbeiten fortsetzen zu können. Anschließend wurden die beiden verunfallten Fahrzeuge auf die Abschleppachsen verladen und von der Autobahn verbracht. Unter Einsatzleiter HFM Roland Zinngiesser stand die FF Fischamend mit drei Fahrzeugen und acht Mitgliedern ca. zweieinhalb Stunden im Einsatz.