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Heute, am ersten Tag nach dem Föhnsturm, zieht die Kelag eine erste Schadensbilanz. Der Föhnsturm hat mehr als 500 Störungen verursacht.

Die Monteure der Kelag sind seit Donnerstag im Dauereinsatz. "Unsere Leute haben unter teilweise sehr gefährlichen Bedingungen hart gearbeitet. Sehr gut funktioniert hat auch die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Gendarmerie", war vom technischen Vorstand der Kelag zu hören.

Den Großteil der Summe machen die zusätzliche Arbeit der Monteure aus, die in den vergangenen drei Tagen über 5.000 Arbeitsstunden geleistet. Der kleinere Teil des Schadens sind Materialkosten. Der Gesamtschaden beträgt mindestens 700.000,-- Euro.

Obwohl derzeit wieder alle Kunden versorgt werden, sind die Reparaturen im Stromnetz noch nicht abgeschlossen. Viele Zweitanspeisungen sind noch nicht repariert, viele Schäden sind zunächst nur provisorisch behoben worden.