Wiener Installateurinnung zu Kohlenmonoxidvergiftungen bei schlecht gewarteten Gasgeräten
Datum: 20.07.2007 06:56:52
Thema: Brandschutz, Sicherheit, Beinaheunfälle


Wien (OTS) - Aufgrund der herrschenden Wetterlage kommt es wiederholt bei Gasfeuerstätten, wie z.B. Gaskombithermen und Gasdurchlauferhitzern, zu Abzugsstörungen der Abgase und damit zum Austritt von Kohlenmonoxid im Aufstellungsort und daran angrenzenden Räumlichkeiten. Die Wiener Installateurinnung fordert daher die Besitzer derartiger Gasfeuerstätten dringend auf, besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und zusätzlich ihre Wohnräumlichkeiten ausreichend und nach Möglichkeit andauernd zu belüften.

Innungsmeister Ing. Michael Mattes informiert, dass moderne Gasgeräte über einen Abgaswächter verfügen, der das Gerät im Fall des Falles abschaltet. Eine regelmäßige, jährliche Wartung durch den Installateur ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern reduziert die Gefahren erheblich.

In Wien gibt es jedoch rund 115.000 Gasgeräte die älter als 20 Jahre sind und sogar 68.000 Geräte, die bereits mehr als 25 Jahre ihren Dienst versehen. Eigentlich sollte man nach 15 Jahren an einen Gasgerätetausch denken, da veraltete Technologien auch wesentlich mehr Energie kosten und unnötige Mengen an Luftschadstoffe produzieren.

Wichtig ist, die regelmäßige Wartung durch einen Installateur des Vertrauens durchführen zu lassen. Billiganbieter, die vermeintlich günstige Angebote in Stiegenhäusern, anbieten, haben oft nicht die entsprechende Ausbildung und Berechtigung.

Für technische Fragen steht das Kundenreferat der Installateurinnung Dienstag bis Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 01-5876358-6266 gerne zur Verfügung.

Rückfragehinweis:
Mag. Alexander Schrötter
Gumpendorferstraße 57, 1060 WIEN
Tel: 01/5876358
mailto:alexander.schroetter@wkw.at
www.installateur.org

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