wei Waldbrände erfordern den Einsatz von 9 Feuerwehren (xxxx)
Datum: 25.07.2007 19:28:46
Thema: Brandeinsätze


Das gesamte Ausmaß


95 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen. Um 1:44 Uhr des 24. Juli heulten in den Gemeinden Karlstetten und Neidling die Sirenen. Zwischen Weyersdorf und Lauterbach war aus dzt. unbekannter Ursache ein Waldbrand ausgebrochen, der ca. einen halben Hektar Jungwald erfasste und auch auf älteren Waldbestand übergriff. Als Tank Karlstetten als erstes Fahrzeug der FF Karlstetten eintraf, schlugen den Feuerwehrangehörigen meterhohe Flammen entgegen. Der starke Wind verschärfte die Situation insofern, als dass dieser die Flammen weiter anfachte und sich gefährlicher Funkenflug bildete.


Die Wasserversorgung gestaltete sich schwierig


Die Einsatzleitung der Feuerwehr Weyersdorf entschied aufgrund der brenzlichen Lage alsbald die Erhöhung der Alarmstufe auf die zweithöchste Stufe. Feuerwehren aus Gerersdorf, Markersdorf, Obritzberg sowie aus dem Nachbarbezirk Melk Gansbach und Häusling rückten an und unterstützten die anwesenden Feuerwehren Weyersdorf, Hausenbach, Neidling und Karlstetten bei der kräfteraubenden Arbeit. Unter schwerem Atemschutz wurde das Feuer Meter für Meter zurückgedrängt und konnte dann schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Nachlöscharbeiten und Brandwache dauerten bis in die Vormittagsstunden. Es waren 9 Feuerwehren mit insgesamt 95 Feuerwehrangehörige, Vertreter der Forstaufsicht "Gutsverwaltung Walpersdorf" und Ermittlungsbeamte der zuständigen Polizeiinspektion anwesend.

25. Juli: Abermaliger Brand im Wald bei Weyersdorf
Um etwa 14 Uhr des 25. Juli wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Weyersdorf, Neidling, Hausenbach und Karlstetten erneut zu einem Waldbrand nach Weyersdorf alarmiert. Ein Rundholzstoß stand in unmittelbarer Nähe des am 24. Juli abgebrannten Waldstücks in Vollbrand.

Ein Holzstoß stand in Vollbrand


Mit Hilfe von Tanklöschfahrzeugen aus Karlstetten, Neidling und der zusätzlich angeforderten Feuerwehr Gansbach-Kicking konnte das Feuer relativ bald unter Kontrolle gebracht werden. Die abgebrannten Rundhölzer wurden anschließend auf einen Anhänger verladen und abtransportiert. Außerdem wurde die Umgebung mit Hilfe von Güllefässern und einem Wasserwerfer sicherheitshalber mit Wasser benetzt.

Brandbekämpfung mit C-Strahlrohr


Quelle: Team ÖA - FF Karlstetten






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