Aktion "Kampf dem Neujahrskater" läuft auf Hochtouren
Datum: 01.01.2003 11:37:03
Thema: Berichte in den Medien


Für viele gehört er zu Neujahr wie das Konzert der Wiener Philharmoniker: Der Silversterkater. Wie man den üblen Gesellen wieder los werden kann, haben wir für Euch beim Kurier nachgelesen. Hier wurden Ratschläge aus aller Welt zusammengetragen. Ob auch etwas für Euch dabei ist, müsst ihr selbst entscheiden.

Für Anhänger der Schwarzen Magie - die "Voodoo-Methode": Man stecke 13 schwarze Nadeln in die Korken der "schuldigen" Flaschen.
In Puerto Rico reibt man sich mit einer halben Zitrone die Achsel unter dem Trinkerarm ein.
Für Zecher, die auf gesellschaftliche Konventionen pfeifen, eignet sich ein altes Indianer-Rezept: So lange laufen, bis sich auf der Haut ein ordentlicher Schweißfilm gebildet hat. Diesen lecke man ab und spucke ihn gleich wieder aus.
Nicht viel appetitlicher ist der Cocktail, den sich im 19. Jahrhundert verkaterte Rauchfangkehrer in England brauten: Ein warmer Milchshake mit einer Portion Ruß.
Der Tipp eines Kajak-Fahrers: den Kopf in eiskaltes Wasser tauchen.
Für das Rezept, auf das angeblich die Mongolen schwören, benötigt man schon einen gesunden Magen: Schafsaugen in Paradeissaft.
Ganz vorne in der Hitparade der Kater-Mittel rangiert "Papillon Style": Reichlich selbst gepresster Orangensaft mit einem Schuss Zitrone. Zusätzlich eine lange Dusche und danach als Geheimwaffe jede Menge Sex.

Etwas "vernünftiger" klingen die Tipps unserer heimischer Ernährungsexperten: "Auf jeden Fall sollte man viel trinken, um den alkoholbedingten Flüssigkeitsverlust auszugleichen", so eine Fachfrau. Am besten eignen sich Tee oder Fruchtsäfte. Kaffee vertreibt zwar kurzfristig die Müdigkeit, entzieht dem Körper aber erneut Wasser. Obendrein kann die Mischung von Restalkohol und Koffein den Kreislauf belasten. Vor dem vielerorts beliebten "Reparaturseiterl" rät die Expertin dringend ab: "Keinesfalls sollte man am Tag danach weitertrinken."

Weit mehr kann der "geschundene" Körper mit Obst und Gemüse anfangen. Sie enthalten wichtige Vitamine, die ebenfalls im Laufe des Besäufnisses verloren gehen. Auch Suppen sind empfehlenswert, sie beruhigen den angeschlagenen Magen. Wer sich zudem etwas an der frischen Luft bewegt, wird schon bald wieder einen klaren Kopf haben.





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