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Ein 29-jähriger Steirer landete Mittwochmorgen, 28.05.2008, mit einem nicht zum Verkehr zugelassenen Rennauto im Maisacker und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.

Kurz nach Mitternacht wurden einige Anrainer entlang der L 675 durch Motorengeheul eines Rennautos aus dem Schlaf gerissen. Der Lenker des Fahrzeuges, ein 29-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Leibnitz, war mit einem nicht zum Verkehr zugelassenen und nur für Rennen getunten PKW von Ehrenhausen in Richtung Spielfeld unterwegs. Gegen 00:10 Uhr dürfte der Lenker infolge überhöhter Fahrgeschwindigkeit die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben. In einer Rechtskurve kam der 29-jährige mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und landete nach mehreren Überschlägen in einem 100 Meter entfernten Maisacker. Der 29-jährige konnte trotz Verletzungen unbestimmten Grades noch aus dem total beschädigten Fahrzeug aussteigen. Nachdem er seine Angehörigen per Handy angerufen hatte, brach er an der Unfallsstelle zusammen. Die Angehörigen, die anschließend sofort zur Unfallsstelle fuhren, verständigten anschließend die Rettungskräfte. Nach der Erstversorgung wurde der 29-jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Wagna überstellt und stationär aufgenommen. Da der Lenker im Verdacht stand, das Fahrzeug in einem durch Alkohol beeinträchtigten Zustand gelenkt zu haben, wollten die Polizeibeamten einen Alkotest vornehmen. Ein Alkotest war aber wegen der schweren Verletzungen des Verdächtigen nicht möglich, daher wurde eine Blutabnahme durchgeführt.
Dem 29-jährigen Lenker war der Führerschein wegen Trunkenheit erst vor vier Monaten zum dritten Mal entzogen worden.