 | Die Bezirksalarmzentrale der Feuerwehren wurde vor kurzem von Lilienfeld ins Feuerwehrhaus nach Traisen übersiedelt. Aus diesem Grund fand vergangenen Samstag die offizielle Inbetriebnahme statt. Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Helmut Warta konnte dazu neben zahlreich erschienenen Feuerwehrfunktionären auch "Hausherrn" Bürgermeister BR Herbert Thumpser willkommen heißen. |
Ausschlaggebend für die Übersiedelung waren laut Warta die beengten Platzverhältnisse in den Räumlichkeiten der FF Lilienfeld. In Traisen ist auch ausreichend Platz für den Bezirksführungsstab, dem wichtige Koordinationsaufgaben bei umfangreichen Schadensereignissen zukommen, vorhanden, ohne dass die Mitglieder der FF Traisen-Markt in ihren Räumlichkeiten eingeschränkt werden. Die Alarmzentrale in Traisen wird nur bei größeren Schadensereignissen und im Katastrophenfall besetzt. Bei allen anderen Einsätzen werden die Feuerwehren wie bisher von der Zentrale in St. Pölten alarmiert. Über den Notruf 122 gelangt der Anrufer dann entweder nach St. Pölten oder nach Traisen. Für den Anrufer wird dies aber keinen merkbaren Unterschied darstellen, denn die Leitstellendisponenten (jene Feuerwehrmitglieder die den Notruf entgegen nehmen) von Traisen und St. Pölten verfügen beide über die gleiche Ausbildung und auch die gleichen technischen Möglichkeiten wie z.B. das neue, zur Zeit in Erprobung befindliche, elektronische Leitstellendispositions- und ?informationssystem (ELDIS III), das dem Mitarbeiter in der Alarmzentrale ein noch schnelleres und effektiveres Reagieren auf den entgegengenommenen Notruf erlaubt.
Bildbeschreibung v.l.n.r.: Sachbearbeiter EDV OV Walter Halbwax, Bez.Kdt.Stv. BR Erich Schildböck, Hausherr BR Edmund Zöchling, BGM Herbert Thumpser, Bezirksfeuerwehrkommandat OBR Helmut Warta
