16 Todesopfer auf Österreichs Straßen in der vergangenen Woche
Datum: 27.01.2003 10:32:11
Thema: Brandschutz, Sicherheit, Beinaheunfälle


In der vierten Kalenderwoche des heurigen Jahres mussten 16 Menschen auf Österreichs Straßen ihr Leben lassen. 10 Tote brachte alleine das vergangene Wochenende. Im Vergleich zu den endgültigen Ergebnissen des Vergleichezeitraumes des Vorjahres gibt das Bundesministerium für Inneres auf Grund der berichte der Bundesgendarmerie und der Bundespolizei über das vorläufige Unfallgeschehen mit tödlichem Ausgang im Österreichischen Bundesgebiet folgendes bekannt:

In der 4. Kalenderwoche (20.01.-.26.01.2003) kam es auf Österreichs Straßen zu 10 tödl. Unfällen bei denen 16 Menschen getötet wurden. Im Vorjahr gab es zwar im gleichen Zeitraum 14 tödl. Unfälle aber dafür "nur" mit 14 Verkehrstoten.

Auf das Wochenende vom 24.01.-26.01.2003 fielen davon heuer 6 tödl. Unfälle mit 10 Verkehrstoten. (2002: 11 tödl. UNfälle mit 11 Todesopfern)

10 PKW-Insassen (davon 4 Lenker), 4 LKW-Insassen (davon 2 Lenker) und 2 Fußgänger verloren letzte Woche bei diesen tödlichen Verkehrsunfällen ihr Leben.

5 mal musste nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit, 1 mal Vorrangverletzung und 1 mal musste Unachtsamkeit als Hauptunfallursache festgestellt werden. Bei drei Unfällen konnte bisher noch keine Ursache ermittelt werden. 2 der tödlichen Verletzten waren nicht angegurtet und 4 der 10 Unfälle waren Alleinunfälle.

Auf die Bundesländer aufgeteilt ergibt dies folgendes Bild der Verkehrstoten:

Steiermark: 5 Tote davon 1 am Wochenende
Burgenland: 3 Tote davon 3 am Wochenende
Tirol: 3 Tote davon 3 am Wochenende
Niederösterreich: 2 Tote davon 2 am Wochenende
Oberösterreich: 2 Tote davon 1 am Wochenende
Wien: 1 Toter

Lediglich Kärnten, Salzburg und Vorarlberg mussten letzte Woche keine Verkehrstoten beklagen.

Bis zum 26. Jänner gab es heuer somit bereits 42 Verkehrstote, was einen leichten Rückgang bedeutet, waren es doch im Vergleichszeitraum des Vorjahres 45.





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