Internationale Notrufexperten beim Emergency Services Coordination Workshop in Wien (x)
Datum: 21.10.2008 08:56:26
Thema: Brandschutz, Sicherheit, Beinaheunfälle


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Das Naturhistorische Museum wird heuer zum ersten Mal Austragungsort des Internationalen EmergencyServices Coordination Workshops. Von heute, den 21.Oktober bis 23. Oktober diskutieren Experten aus aller Welt über Neuerungen und Trends im Sicherheitsbereich.

Weiterentwicklung durch neue Technologien
Durch den rasanten Fortschritt am Kommunikationssektor gibt es bereits jetzt sehr viele Möglichkeiten, einen Notruf abzusetzen. Multimediale mobile Kommunikationstechnologien stellen aber auch neue Herausforderungen an die Einsatzkräfte. Die genaue Adresse des Notfallortes in einer außergewöhnlichen Stresssituation zu benennen stellt beim Absetzen des Notrufes oft die größte Schwierigkeit dar und kann die Alarmierungskette der Helfer beträchtlich verzögern. Mit neuen Ortungstechnologien könnten so Meldungen bereits vor Gesprächsbeginn lokalisiert werden, unabhängig ob über Handy, Internettelefonie oder etwa Festnetz - und damit der Alarmierungsprozess optimiert werden.

Aufholbedarf in Österreich
In Nachbarländern ist zwar eine punktgenaue Ortung eines Anrufes möglich, reduziert sich aber nur auf das Mobiltelefon. Gerade im alpinen Gelände kann es von lebensrettender Bedeutung sein, den Unfallort so rasch als möglich zu finden. Dadurch wird ein multifunktionales Ortungssystem für alle Kommunikationskanäle in Zusammenarbeit mit den Kommunikationsbetreibern, dem Staat und den Sicherheitsbehören unumgänglich, darüber ist sich das internationale Fachgremium aus Amerika, Asien und Europa jetzt schon einig.

Quelle: www.emergency-services-coordination.info





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