Berufsfeuerwehr Graz im Dauereinsatz (x)
Datum: 07.05.2009 06:35:06
Thema: Brandeinsätze


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Mit einem Baum, der auf ein Haus gestürzt war und einen Kinderspielplatz bedrohte, einem nächtlichen Küchenbrand und schließlich dem Brand eines Einfamilienhauses sowie weiteren sieben „kleinen“ Alarmen war die Berufsfeuerwehr Graz in den vergangenen Stunden durchgehend im Einsatz. Danke des professionellen Vorgehens konnte in allen Fällen geholfen und größerer Schaden vermieden werden.

Genau um 16.20 Uhr ging bei der Berufsfeuerwehr Graz gestern Nachmittag der Notruf ein, dass in der Schützgasse ein wahrer Baumriese auf ein Gebäude gestürzt sei und auch den Spielplatz eines Kindergartens massiv gefährde. Einsatzleiter Brandrat Ing. Dieter Pilat schildert das Vorgehen der Berufsfeuerwehr: „ In knapp vierstündiger Arbeit musste der große Baum abgetragen werden – eine äußerst mühsame und auch gefährliche Arbeit, die aber dank der professionellen Ausbildung, aber auch des Einsatzes des Kranfahrzeuges und des schweren Rüstfahrzeuges erfolgreich bewältigt werden konnte.“ Nach einigen kleineren Einsätzen ging es dann Punkt Mitternacht mit 21 Mann und fünf Fahrzeugen auf den Geidorfgürtel, wo angebranntes Kochgut einen Küchenbrand ausgelöst hatte. Bilanz: Dank des schnellen Eingreifens konnte der Schaden mit geschätzten € 3.000 sehr gering gehalten werden. Dramatik pur dann um 02.09 Uhr: In der Ragnitzstraße 67 war in der Garage eines Einfamilienhauses aus unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen, der bereits auf die Fassade übergriff. Glück für die beiden Bewohner: Ein Hund war auf das Feuer aufmerksam geworden und hatte die beiden Bewohner geweckt, die gerade noch rechtzeitig das Haus verlassen konnten, so Einsatzleiter Pilat: „Das war äußerst knapp, innerhalb von ganz wenigen Minuten wäre der Fluchtweg von den Flammen versperrt gewesen!“ Die Berufsfeuerwehr Graz konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bekommen, eingesetzt waren 24 Mann mit fünf Fahrzeugen. Der entstandene Sachschaden wird auf € 30.000 geschätzt, verletzt wurde niemand.

Quelle: Mag. Wolfgang Hübel / Katastrophenschutz & Öffentlichkeitsarbeit / Abt. Katastrophenschutz und Feuerwehr





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