Moderne Leitstellen nutzen überregionales Potential (x)
Datum: 17.07.2009 11:41:10
Thema: News von den Rettungsorganisationen


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Die Zeit in der lokal begrenzte Leitstellen nur ein kleines Gebiet abdecken können und keine Möglichkeit haben überregionales Potential nutzen zu können ist vorbei. Davon konnte sich eine Abordnung des Purkersdorfer Roten Kreuzes bei einem Besuch der Betriebsstätte St. Pölten von "144 NOTRUF NÖ" vergewissern.

Die Zeit in der lokal begrenzte Leitstellen nur ein kleines Gebiet abdecken können und keine Möglichkeit haben überregionales Potential nutzen zu können ist vorbei. Davon konnte sich eine Abordnung des Purkersdorfer Roten Kreuzes bei einem Besuch der Betriebsstätte St. Pölten von "144 NOTRUF NÖ" vergewissern.

"Ein modernes Leitstellensystem, gepaart mit hochqualifiziertem ehrenamtlichem Engagement sind wichtig, um zeitkritische Einsätze rasch und professionell abwickeln zu können. Wählt man in Niederösterreich die Notrufnummer 144 meldet sich umgehend ein Notrufspezialist, der sich um das jeweilige Anliegen kümmert. Unbemerkt laufen dann im Hintergrund viele Dinge gleichzeitig ab. Während man noch telefoniert und lebenswichtige Fragen beantwortet, errechnet das Leitsystem alle in Frage kommenden Rettungsmittel. Bei allen Notfällen wird - sobald Einsatzort und die Art des Notfalls bekannt sind - von einem zweiten Mitarbeiter während des Notrufgesprächs das entsprechende Rettungsmittel alarmiert und losgeschickt," erklärt Stefan Spielbichler von 144 NOTRUF NÖ den Rettern aus Purkersdorf.

"Obwohl wir tagtäglich mit diesem System arbeiten und über das neue Funknetzt oder Mobiltelefon mit der Leitstelle kommunizieren, ist es doch sehr spannend einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können und die Abläufe hautnah mitzuerleben," erklärt der Pressbaumer Clemens Gantar, der sich ehrenamtlich als Sanitäter beim Roten Kreuz betätigt.

"Mich persönlich hat das Qualitätsmanagement sehr beeindruckt, das helfen soll, die Qualität der Notruf- und Krankentransportabwicklung laufend verbessern zu können. Ich bin schon lange beim Roten Kreuz, aber da hat es in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gegeben", so Gantar weiter.

"Es freut uns immer wieder, wenn Mitarbeiter der Einsatzorganisationen zu uns auf Besuch kommen, damit wir unsere Zusammenarbeit intensivieren und auf eine persönliche Basis stellen können. Nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, können wir das Bestmögliche für die Bevölkerung erreichen.", so Geschäftsführer von 144 NOTRUF NÖ Ing. Christof Constantin Chwojka abschließend.

Quelle: www.rk3002.com





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