 | Alle 223 aktiven Rettungs- und Notfallsanitäter der Rot-Kreuz-Dienststellen Ernstbrunn, Korneuburg und Stockerau besuchen derzeit die Frühjahrsfortbildungen. |
Aufgeteilt auf sechs Termine drücken die Rot-Kreuz-MitarbeiterInnen jeweils ein ganzes Wochenende lang die Schulbank. Neben der theoretischen Fortbildung liegt aber natürlich ein großer Schwerpunkt bei den praktischen Übungen.
Geschult werden neue medizinische Geräte, wie sie am Notarztwagen ab Juni zum Einsatz kommen werden.
Auch die nötigen Fertigkeiten bei der Unterstützung eines Notarztes, spezielle Techniken der Bergung Wirbelsäulenverletzter und der Umgang mit Defibrillatoren werden wieder geübt und perfektioniert. Aber auch die Geburt, psychologische und pädagogische Erkenntnisse und eine Einweisung in die Abläufe des neu gebauten Krankenhauses Korneuburg komplettieren das 16-stündige Kursprogramm.
Sämtliche Rettungs- und Notfallsanitäter müssen zwei Tage pro Jahr ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auf den neuesten Stand von Wissen und Technik bringen. Dies geschieht zusätzlich zu den regelmäßigen Diensten die notwendig sind, um die nötige Geläufigkeit und Übung zu haben, Verletzte oder akut Erkrankte entsprechend gut versorgen zu können.
Als Ausbildner bei der Frühjahrsfortbildung fungieren Notärzte, Lehrsanitäter und auch Gastreferenten, die mit den Kursteilnehmern in Kleingruppen das zuvor theoretisch erarbeitete Wissen gleich praktisch üben.
Überwacht und kontrolliert wird der Ausbildungsstand von Bereichskommandant Günter Olsa und Landesrettungskommandant Ing. Friedrich Eigenschink, der übrigens als aktiver Notfallsanitäter selbstverständlich ebenfalls an der gesamten Schulung teilnimmt.
Aktuelle Informationen finden Sie immer unter http://www.ko.n.redcross.or.at/
