Zigarette nicht ausgedämpft: Zimmerbrand in Graz (xx)
Datum: 05.05.2010 14:27:55
Thema: Brandeinsätze


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Berufsfeuerwehr rettet 53-Jährige Pensionisten aus den Flammen

(Graz - 22.4.2010 - 23 Uhr) Freitagabend rückte die Berufsfeuerwehr Graz zu einem Zimmerbrand in einem Mehrparteienhaus am Grazer Grieskai aus. Beherzte Nachbarn meldeten das Feuer, nachdem sie Brandgeruch im Stiegenhaus bemerkt hatten.

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Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr unter Einsatzleiter Ing. Ingo Mayer war das Stiegenhaus bereits komplett verraucht. Unter schwerem Atemschutz wurde der Brand innerhalb weniger Minuten lokalisiert. Die Florianis mussten mehrere Wohnungen dazu gewaltsam öffnen. In der brennenden Wohnung wurde eine 53-jährigen Pensionistin am Boden liegend vorgefunden. Das Feuer wurde mit einem Hochdruckrohr gelöscht, die Frau mit Sauerstoff erstversorgt und dem Notarzt übergeben. Sie wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins LKH Graz eingeliefert.

„Hätten die Nachbarn den Brand nicht früh genug gemeldet, wäre die Frau sicher verstorben.", so Einsatzleiter Ing. Ingo Mayer von der Berufsfeuerwehr Graz. Bei den anschließenden Sicherungsarbeiten wurde auch noch eine Katze entdeckt, die von der Tierrettung zu einem Tierarzt gebracht wurde. Die Ursache des Brandes dürfte eine nicht ausgedämpfte Zigarette gewesen sein, die eine Matratze entzündete.. Die Schadenshöhe wird auf 15.000 Euro geschätzt.

Weiters mussten die Florianis der steirischen Landeshauptstadt in dieser Nacht zu einem Fehlalarm in die Sporgasse ausrücken, mehrere Anrufer meldeten einen Brand im Bereich der Stiegenkirche. Es handelte sich vermutlich um eine fehlerhafte Heizungsanlage, nach wenigen Minuten konnte Einsatzleiter Ing. Ingo Mayer von der Berufsfeuerwehr Entwarnung geben. In der Engelsdorfer Straße musste ein brennender Zaun gelöscht werden.

Fakten:
Alarmadresse: Grieskai
Alarmzeit: 22:30

Eingesetzte Kräfte:
Berufsfeuerwehr Graz: 5 Fahrzeuge / 24 Mann
Freiwillige Feuerwehr Graz: 1 Fahrzeuge / 7 Mann
Polizei, Rotes Kreuz, Notarz

Quelle und Bilder: BFV Graz Feuerwehr Graz, Enrico Radaelli





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