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Am 21.05.2010 gegen 15:00 Uhr wurden Feuerwehr, Rettung und die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der S33 verständigt. Mehrer Anrufer gaben bei den Einsatzorganisationen unterschiedliche Unfallörtlichkeiten an. Es galt eine Strecke von ca. 20 Kilometer abzusuchen. Deshalb wurden gleich mehrere Einsatzeinheiten aus verschiedenen Einsatzbereichen alarmiert, um Nachschau zu halten.

Da die Anrufer meldeten, dass sich noch eine Person im PKW befindet und das Auto im Graben steht, musste von einer Menschenrettung ausgegangen werden.
Wie sich später herausstellte, war jedoch lediglich ein PKW ins Schleudern geraten, über die Böschung gerutscht und im Wildschutzzaun hängen geblieben. Der Unfalllenker war unverletzt und hatte auch bereits einen Pannendienst verständigt. Für die Blaulichtorganisationen gab es also keine Tätigkeiten, mit Ausnahme der A-Polizei Krems, diese nahm die Sachbeschädigung auf.

Wenn nur ein Autofahrer, der bei den Einsatzorganisationen angerufen hatte, an der Unfallstelle angehalten hätte, um nachzusehen was tatsächlich passiert ist, hätte er im Bedarfsfall erste Hilfe leisten können und einen korrekten Notruf absetzen können.

Zum Einsatz ausgerückt waren:
FF St.Pölten-Ratzersdorf
FF St.Pölten-Wagram
FF St.Pölten-Pottenbrunn
ASBÖ St.Pölten
Autobahnpolizei Krems
Pannendienst
Asfinag

Quelle und Bilder: Stamberg News & Pictures