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Am 18.5.2003 wurde die Exekutive gegen 18.30 Uhr über eine Rauchentwicklung im Baustofflager der Fa. Hagebau Sabitzer in der Gewerbesiedlung am westlichen Stadtrand in Kenntnis gesetzt. |
Gleichzeitig wurde die Rauchentwicklung wenige hundert Meter entfernt von der Wettkampfgruppe der Feuerwehr St. Veit/Glan wahrgenommen, welche am Rennbahngelände trainierte. Das ebenfalls anwesende RLFA 2000 wurde mit einer Gruppe zur Erkundung in die Richtung des vermeintlichen Brandes entsendet.
Zur gleichen Zeit wurde die Alarmierung der Feuerwehr St. Veit/Glan über die Gendarmerie bei der LAWZ veranlasst – somit bestätigte sich die Meldung der unbekannten Rauchentwicklung. Nach der Erkundung durch die ersten Kräfte wurde ein Innenangriff unter Atemschutz angeordnet um den Brandherd ausfindig zu machen. Kurze Zeit später kam auch der Inhaber an die Einsatzstelle um sich ein Bild von der Lage zu machen – Günter Sabitzer ist zugleich auch Zugskommandant bei der Feuerwehr St. Veit/Glan. Der Brandherd wurde durch die Atemschutztrupps im dichten Qualm bald ausfindig gemacht – Paletten mit Holzbriketts aus der Tschechischen Republik waren durch Selbstentzündung in Brand geraten. Der betroffene Abschnitt wurde unter Atemschutz mit zwei Gabelstaplern ausgeräumt und im Freien abgelöscht. Außerdem konnte ein eingestellter LKW in Sicherheit gebracht werden.
Beim Vorgehen der ersten Atemschutztrupps wurde auch das ÖRK St. Veit/Glan von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt, welches einen RTW zur Eigensicherung der Einsatzkräfte beistellte. Benachbartes Lagermaterial wurde kaum in Mitleidenschaft gezogen, am Gebäude entstand durch den Brand kein nennenswerter Schaden, der Gesamtschaden steht zur Zeit noch nicht fest, dürfte aber durch die Versicherung gedeckt sein. Die Höhe der durch den raschen Einsatz der Feuerwehr geretteten Sachwerte ist aufgrund der eingelagerten Gerätschaften sehr hoch, genaue Summen stehen zur Zeit nicht zur Verfügung.
© Pressedienst FF St.Veit/Glan
