wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Einsatzreiches Wochenende in Traiskirchen

Gleich 4 mal mussten die Traiskirchner am Wochenende zu Unfällen ausrücken.

Samstag, den 24. 5. 2003 gingen gegen 10:08 Uhr in Traiskirchen wieder einmal die Sirenen hoch, "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, A 2, Fahrtrichtung Graz, Höhe Ausfahrt Baden" hieß es in der Funkmelderalarmierung. Binnen kürzester Zeit rückten Voraus-, Rüst- und Tank Traiskirchen auf die Autobahn aus.
Am Einsatzort angekommen konnte sich Einsatzleiter OBI Siegfried Stadler folgendes Bild machen:
4 Fahrzeuge waren bei diesem Verkehrsunfall beteiligt, in einem Fahrzeug befand sich noch eine Person.
Durch Öffnen der Fahrertüre mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde vorerst einmal ein Zugang für den Notarzt ermöglicht. Nach der Erstversorgung durch die Notärztin im Fahrzeug konnte der verletzte Mann aus dem Wrack geborgen und dem Rettungsteam übergeben werden. Die Gendarmerie begann mit ihren Erhebungen und danach konnten die Fahrzeuge mit dem Kran des schweren Rüstfahrzeuges auf den Pannenstreifen verbracht werden.
Während des Einsatzes musste die A2 für den gesamten Verkehr gesperrt werden, nach etwas mehr als einer Stunde konnten die 15 Mann der Feuerwehr Traiskirchen wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Gegen 20:07 Uhr sprangen neuerlich die Funkmeldeempfänger an, diesmal wurden die Feuerwehrmänner in die Industriestrasse in Traiskirchen zu einer PKW-Bergung nach Verkehrsunfall gerufen.
Voraus-, Rüst-, und Tank Traiskirchen sowie 17 Mann rückten aus.
Zwei PKW waren gegeneinander gefahren, der verletzte Lenker bereits von der Notärztin versorgt; für die Feuerwehr hieß es nun, die beiden Fahrzeugwracks auf die Seite zu stellen und die Fahrbahn zu reinigen. Während dieser Arbeiten kam ein Funkspruch der Bezirksalarmzentrale Baden über einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, einige Meter weiter, in der Badnerstrasse, zwischen dem ehemaligen GASTRO und der Firma Übersiedelungs-Expert.
Voraus- und Rüst-Traiskirchen machten sich sofort auf den Weg. Am Einsatzort angekommen wurde festgestellt, dass ein PKW von der Fahrbahn abgekommen war und gegen eine Betonmauer gefahren war.
Dabei hatte sich das Fahrzeug so verwunden, dass die Türen nur unter Einsatz des hydraulischen Rettungsatzes geöffnet werden konnten. Die Notärztin konnte somit bereits nach kürzester Zeit den verletzten Lenker versorgen.
Das beschädigte Fahrzeug wurde in weiterer Folge vom Kran des schweren Rüstfahrzeuges auf die Seite gestellt und die Fahrbahn gereinigt.
Anschließend wurde noch Tank Traiskirchen, welcher in der Industriestrasse geblieben war, bei den restlichen Arbeiten unterstützt und gegen 21:30 Uhr konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden.

Am 25. 5.2033 ging es gegen 14:20 Uhr mit einer Fahrzeugbergung auf der Trumauer Strasse auf Höhe der Firma Kopp weiter: ein PKW-Lenker musste das Überholmanöver eines Radfahrers abbrechen und krachte gegen die Leitschienen. Voraus-, Rüst- und Tank- Traiskirchen rückten mit 17 Mann zum Einsatz aus. Das Fahrzeug wurde mittels Kran des schweren Rüstfahrzeuges nach Trumau verbracht, sowie die Fahrbahn von Wrackteilen gereinigt. Nach einer dreiviertel Stunde konnte wieder eingerückt werden.

Kaum im Feuerwehrhaus angekommen, kam der nächste Alarm, "Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall, A2 Fahrtrichtung Wien?."
Da sich noch einige Feuerwehrleute im Haus befanden fuhren innerhalb kürzester Zeit Voraus- und Rüst-, gefolgt von Tank Traiskirchen aus.
Der Lenker eines PKWs war die Betonleitwände gefahren und hatte dabei das Fahrzeug so schwer beschädigt, dass dieses vom Kran des schweren Rüstfahrzeuges aus dem "Schlauch" der Fahrspuren gehoben werden musste.
Nach knapp einer Stunde konnte im Feuerwehrhaus wieder die Einsatzbereitschaft hergestellt werden.

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