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Am Abend des 23.3. hielten die Feuerwehren des UA 6 den ersten Teil einer gemeinsamen Atemschutzausbildung ab. Als Übungsobjekt stand ein Personalwohnhaus am Gelände des PVA Rehab-Zentrums in Groisbach zur Verfügung. Unterabschnittskommandant HBI Babanits konnte 7 Feuerwehren mit 42 Teilnehmern begrüßen.

Im Stationsbetrieb wurden den Teilnehmern neue Techniken und Tipps im Innenangriff vermittelt. So z.B. der richtige Umgang mit einem Hohlstrahlrohr, der Seitkriechgang, eine Möglichkeit zum sichereren Öffnen eine Brandraumtür, die Anwendung verschiedener zusätzlicher Ausrüstungsgegenstände wie die Bandschlinge oder die Aufgabenverteilung im Trupp.

Bei der zweiten Station mussten die Trupps verschiedene Aufgaben im Haus erledigen. Vorrangig das Suchen von vermissten Personen in stark verrauchten Räumen oder das Auffinden von kleinen Brandherden die durch Nebelmaschinen und Heizstrahlern simuliert wurden. Erschwert wurde die Situation auch noch durch das Versperren jeder Wohnungstür. Da in diesem Haus auf 3 Stockwerken die gleichen Zimmer sind, konnte für jeden Trupp die gleichen Bedingungen geschaffen werden. Auch die Verwendung des Digitalfunks und div. neuer Ausrüstungsgegenstände wie Bewegungslosmelder oder Halligantool waren Teil dieser Ausbildungsübung. Durch das Atemluftfahrzeug Bad Vöslau konnten die verwendeten Pressluftflaschen auch sofort wieder befüllt werden.

Abschließend lud die PVA noch zu einer Stärkung und zum Erfahrungsaustausch im Feuerwehrhaus Groisbach ein.

Eingesetzte Feuerwehren:

FF Alland mit 5 Mitgliedern und 1 MTF
FF Groisbach mit 15 Mitgliedern und 1 MTF, 1KLF, 1TLF
FF Maria Raisenmarkt mit 5 Mitgliedern und 1 TLF
FF Klausen-Leopoldsdorf mit 6 Mitgliedern und 1 MTF
FF Hochstrass mit 8 Mitgliedern und 1 MTF
FF Siegenfeld mit 3 Mitgliedern und 1 KLF
FF Bad Vöslau mit 3 Mitgliedern und 1 ALF

Quelle und Bilder: FF Allan, Jogi Zagler