Schwerer LKW Unfall A1 bei Melk
Datum: 16.07.2003 12:31:07
Thema: Einsätze Allgemein


FOTO: ST N&PAm Mittwoch den 15.07.2003 gegen 5.00h fuhr eine Deutsche Urlauberfamilie

mit ihrem PKW auf der A1 Richtung Wien. Bei km 83, kurz vor Melk, platzte plötzlich der rechte Hinterreifen des PKWs. Das Fahrzeug kam dadurch ins

Schleudern.


Ein nachkommender LKW Lenker verriss um einen Vollzusammenstoß zu vermeiden seinen Sattelzug, prallte gegen die Betonmittelleitschine, wurde von dieser abgelenkt und krachte gegen die rechte Seitenleitschine und Lärmschutzwand. Durch die Betonmittittelleitschine konnte ein durchbrechen des LKWs auf die Gegenfahrbahn verhindert werden, was gei den alten Metallleitschinen sicher nicht der Fall gewesen wäre. Der LKW wurde dabei schwer beschädigt und die Ladung, Essiggurken, Sauerkraut, Apfelmus usw. landeten auf der Fahrbahn. Der Lenker blieb unverletzt. Am PKW entstand ebenfalls schwerer Sachschaden und eine Insassin wurde dabei verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Aufräumungs- und Bergungsarbeiten wurden von der FF Pöchlarn und FF St. Pölten-Stadt, welche mit dem Autokran vor Ort waren, durchgeführt. Die A1 war zwischen Pöchlarn und Melk bis ca. 11.00h gesperrt. Der Verkehr wurde in Pöchlarn abgeleitet und über die B1 bis Melk geführt. Die führte zu umfangreichen Stauungen. Auf der A1 erreichte der Rückstau eine Länge von über 10 km und reichte bis nach Ybbs.



FOTO: STN&P/KOVAR

Nachdem die Westautobahn in Niederösterreich Mittwoch in der Früh und am Vormittag nach einem Lkw-Unfall bereits stundenlang gesperrt war, war die Autobahn laut ÖAMTC-Informationszentrale am frühen Nachmittag neuerlich blockiert.

Dieser neuerliche Unfall ereignete sich nach Angaben des ÖAMTC im Gegenverkehrsbereich bei Loosdorf Richtung Wien.





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