wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Der kleine Erik hatte es eilig

Ein aufregender Start in den Tag für Familie Hieger - Till: Donnerstagvormittag um 10:35 Uhr erblickte der kleine Erik gleich zu Hause das Licht der Welt. Als Geburtshelfer waren die zwei Rettungssanitäter des Roten Kreuzes Philipp Steurer und Wolfgang Hinterberger im Einsatz. Mutter und Kind sind wohlauf.
Als die Besatzung des Rettungswagens aus Ober-Grafendorf um 10:23 zur werdenden Mutter gerufen wurde, hatten die Wehen bereits eingesetzt. Sofort halfen die Rotkreuz-Sanitäter bei der Geburt und übernahmen die fachgerechte Versorgung von Mutter und Kind.

Nach dem Abnabeln durch die Sanitäter und einer ausführlichen Untersuchung durch den nachalarmierten Notarzt wurden Mutter und Kind ins Krankenhaus gebracht. Beide sind nach diesem überstürzten Start ins Leben gesund und munter. Für die Rotkreuz-Sanitäter war es die erste Hausgeburt. „Dabei sein und helfen zu dürfen, wenn ein neues Leben beginnt, ist ein wunderbares Gefühl und ein besonderes Erlebnis“, erzählt der Zivildienstleistende Philipp Steurer. „Durch unsere umfassende Ausbildung und permanente Schulungen waren wir gut darauf vorbereitet und wussten, was zu tun ist.“ Ergänzt der ehrenamtliche Sanitäter Wolfgang Hinterberger. „Außerdem hatten wir tolle Unterstützung durch die frischgebackene Oma Sonja Till. Es waren also eigentlich drei Hebammen anwesend.“ erzählt er schmunzelnd weiter. Gesund und aufgeweckt startete der kleine Erik als bereits zweites Kind der Familie Hieger-Till am Donnerstag, den 8. November um 10:35 Uhr mit 51 Zentimeter und 3210 Gramm ins Leben. Auch der zweieinhalbjährige Luis freut sich und ist ganz stolz auf seinen kleinen Bruder. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes, Ortsstelle Ober-Grafendorf, wünschen der Familie alles Gute für die Zukunft.

Quelle und Bilder: RK Ober-Grafendorf / Wolfgang Brückler