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Das Wahrzeichen der ehemaligen Berndorfer Wurstfabrik stand aus noch ungeklärter Ursache in Brand.

Am Sonntag, den 26. Mai 2013, um 18:11 Uhr wurden die Feuerwehren Berndorf und Pottenstein von der Bezirksalarmzentrale (BAZ) Baden zu einem "Brandverdacht (B1) auf dem Gelände der ehemaligen Wurstfabrik" alarmiert.
Bei einem Spaziergang mit seinem Hund bemerkte ein aufmerksamer Anwohner Rauch aus dem unter Denkmalschutz stehenden Stahlbetonturm aufsteigen, und alarmierte den Notruf 122 der Feuerwehr.

Als wir kurz darauf die Einsatzadresse zwischen den Ortsgrenzen erreichten, war die FF-Berndorf bereits vor Ort. Aus dem ehemaligen Wasserturm stieg aus dem unteren Stockwerk stinkender Rauch auf. Wie der Einsatzleiter aus Berndorf bereits ermittelte, war in einem Stahlbetonbehälter, der mit Schlacke gefüllt war, ein Glimmbrand ausgebrochen. Atemschutztrupps kühlten als Erstmassnahme die Aussenwände des Behälters mittels Löschwasser.

Ein Bausachverständiger, der zur Begutachtung des alten Gebäudes zu Hilfe gerufen wurde, stellte fest, dass keine akute Gefahr für das Bauwerk bestand. Es wurde beschlossen, die Schlacke in dem unzugänglichen Behälter kontrolliert abbrennen zu lassen.

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Um ca. 19:30 Uhr rückte die Feuerwehr Pottenstein mit "TANK-1", "TANK-2", "PUMPE" und "ALF" mit insgesamt 23 Mann Besatzung zurück ins Gerätehaus ein. Die Feuerwehr Berndorf, die mit 5 Fahrzeugen und ca. 25 Mann vor Ort war, stellte für die weiteren Stunden eine Brandsicherheitswache.

Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB-ÖA AFKDO-Pottenstein