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Zur Bergung eines elementfremden Fahrzeuges wurde die Feuerwehr Neulengbach-Stadt am 27.10.2014 auf die A21 gerufen: Dort war ein Segelboot hart auf Grund gegangen.

Wie so etwas geschehen kann? Der Lenker des Anhängergespanns, auf dem das Boot ursprünglich verladen war, verlor aus uns nicht bekannten Gründen die Kontrolle über Zugfahrzeug und Anhänger, als er gerade die A21 talwärts Richtung A1 befuhr. Das Ergebnis war für das mitgeführte Wasserfahrzeug denkbar ungünstig: Der Hänger kippte um und die sich von ihm lösende Fracht schleifte etliche Meter am Asphalt dahin, bevor es quer über alle Fahrstreifen zu stehen kam. Das Resultat war eine Totalsperre der A21 in dieser Fahrtrichtung.

Die zur Unterstützung eines schon zuvor verständigten Bergeunternehmens alarmierte Feuerwehr Neulengbach Stadt löste das Problem des gestrandeten Bootes, indem dieses mithilfe von Hebegurten und des Kranes des Wechselladefahrzeuges zurück auf den – händisch aufgestellten - Anhänger gehievt wurde. Diesen samt Fracht transportierte letztlich das angerückte Abschleppunternehmen ab.
Doch ein wie ein gestrandeter Wal auf der Autobahn herumliegendes Schiffchen war nicht die einzige Besonderheit an diesem Autobahneinsatz, denn die ausgerückten Kameraden konnten ihre Reise zum Unfallort durch eine nahezu perfekte Rettungsgasse bestreiten. Da kann man abschließend nur sagen: Weiter so.

Feuerwehr Neulengbach Stadt: 3 Fahrzeuge mit 7 Mitgliedern, Einsatzdauer 1 ½ Std.

Quelle: FF Neulengbach
Bilder: www.foto-berger-markus.at