Sensationelle Brandmelderaktion - Bis jetzt 22.000 Stück verkauft
Datum: 15.09.2003 19:07:09
Thema: Brandschutz, Sicherheit, Beinaheunfälle


Spontane Idee. Der schreckliche Auslöser war ein Brandunglück im Lavanttal, bei dem im Juli ein Kleinkind starb. Kleine Zeitung-Redakteur Wolfgang Kofler ging die Geschichte so ans Herz, dass er spontan die Aktion "Brandmelder retten Leben" entwickelte.

Die Unterstützung von IMO/OBI-Vertriebsleiter Franz Harrer, UNIQA-Landeschef HannesKuschnig und Feuerwehr- Referent GeorgWurmitzer machte es schließlich möglich: Bis Schulbeginn lagen in Kärntens OBI-Märkten Gutscheine auf, mit denen stark verbilligte Top-Brandmelder (5,99 ¤ statt 9,99 ¤) gekauft werden konten.
Durch den erfolg wurde die Aktion bis ende September verlängert .

Von angestrebten 2000 - 3000 Brandmelder wurden bis jetzt 22.000 Stück.

Viele Politiker sind auf diese Idee aufgesprungen haben größere Kontingente geordert , die Aktion nochmals Finanziell unterstützt und zum teil gratis ausgeteilt .



  • Ein kleiner Auszug davon :
    VP-Vizebürgermeister Wolfgang Klinar und Adeg-Kaufmann Robert Steurer , aus der Oberkärntner Gemeinde Seeboden orderten gleich 1000 Brandmelder! Die beiden werden den ohnehin schon niedrigen Preis von 5,99 Euro weiter stützen und so für die Einwohner von Seeboden sogar unter vier Euro drücken.

    Stadtgemeinde St. Andrä beteiligt sich an Brandmelder-Aktion der Kleinen Zeitung und kauft 100 Stück an, weitere 250 Stk. geordert .

    Allen Gemeindewohnungsbesitzern in St. Andrä wird ein Brandmelder per Wohnung gratis von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.


    Bgm. Thomas Goritschnig aus Köttmansdorf kaufte 230 Stk. die er günstiger weitergab .

    Klagenfurts Stadtrat Scheider kaufte ebenfalls eine größere Anzahl der Melder , die gratis an Bewohner der Gemeindewohnung abgegeben werden .

    Althofen machte es vor, und verschenkte Brandmelder an seine Bürger. Jetzt ist auch die Gemeinde Metnitz auf diesen Zug aufgesprungen. "Wir verschenken 400 Stück der Melder an unsere Bürger", sagt Bürgermeister Anton Engl-Wurzer.

    So hat etwa die Freiwillige Feuerwehr Mallnitz bei OBI Spittal 30 Rauchmelder bestellt, um sie beim bevorstehenden Feuerwehrfest als Tombolageschenke unter die Menschen zu bringen.

    Kärntens Landesfeuerwehr-Kommandant Josef Meschik zeigt sich von der Aktion begeistert: "Brandmelder sind ein hervorragender Schutz für Familie und Eigenheim. Diese 5,99 Euro sind wirklich bestens investiert." Das Ziel des obersten Floriani- Jüngers: "Ein Brandmelder in jedem Haushalt."

    Auch auf Gesetzesebene könnte die Aktion für Rückenwind in einer lebensrettenden Angelegenheit sorgen: Denn Kärnten könnte schon bald das erste österreichische Bundesland sein, in dem Brandmelder für Neubauten gesetzlich vorgeschrieben werden.

    Novellierung: Eine entsprechende Novellierung der feuerpolizeilichen Bestimmungen wurde bereits von Brandschutz-Experten ausgearbeitet. Demnach soll "in jeder Wohnung ein den Regeln der Technik entsprechender Heimrauchmelder jedenfalls im Vorraum oder Ausgangsbereich" montiert sein.

  • Die angebotenen Brandmelder sind Top Geräte :
    Rauch- und Feuermelder, optoelektronisches Prinzip
    Netzunabhängig, einfache Installation - ohne Leitungen
    Testknopf für regelmäßige Funktionsprüfung
    Extralaute Sirene
    Warnsignal bei schwächeldner Batterie
    Batterie und Schrauben mitgeliefert

  • Gerade bei Brandmeldern ist Qualität wichtig: Das Produkt der Firma REV Ritter GmbH hat bei einem "Stiftung Warentest"- Vergleich unter 18 Meldern die Bestnote (1,8) erhalten. Natürlich hat der batteriebetriebene Brandmelder auch das GS-Siegel (?Geprüfte Sicherheit?) ? und fünf Jahre Garantie!
    Es wäre schön wenn diese Aktion Nachahmer finden würde , und die jähliche Zahl von 50-60 Brandtoten , wesentlich verkleinert werden könnte.


    Mit freundlicher Erlaubnis von Mag. Wolfgang Kofler / Kleine Zeitung.

    Zusammengestellte Bericht aus der Kleine Zeitung von Kapelarie Jörg





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