 | Die Stamberg N&P sind nach einer langen Nacht zurück und haben usn einige Berichte mitgebracht. Unter anderem: LKW mit Notriverdünnung 20m abgestürzt. |
Kurz nach Mitternacht kommt ein leerer Oberösterreichischer Tank-LKW auf der A1 kurz vor dem Knoten Steinhäusl auf der schneeglatten Fahrbahn in Schleudern, kracht gegen Leitschiene und Lärmschutzwand und bleibt quer über die Fahrbahn stehen. Der Lenker wird dabei verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr zieht den LKW als erstes auf den Pannenstreifen damit die Fahrbahn wieder frei ist. Anschließend wird der LKW, bei dem der Dieseltank aufgerissen und Fahrerhaus sowie Tankauflieger beschädigt wurden, von der FF abtransportiert.
Auf der A1 in der Gegenrichtung kommt ca. zur gleichen Zeit zwischen Auhof und Pressbaum ein LKW rechts von der Fahrbahn ab, zerstört Leitschiene und Brückengeländer und stürzt seitlich ca. 20 Meter in die Tiefe. Der Lenker wird in der Fahrerkabine eingeschlossen, bleibt aber unverletzt. Er verständigt selbst die Feuerwehr. Da der Sattelzug von der Autobahn au! s nicht gesehen werden kann fährt das erste Feuerwehrfahrzeug an der Unfallstelle vorbei. Vom Zweiten wurde er gesichtet und der Lenker aus dem Fahrerhaus gerettet. Der LKW hat 5000 kg Nitroverdünnung in Dosen geladen. Diese sind teilweise beschädigt und laufen aus. Auch der Dieseltankinhalt ist ausgelaufen. Die Ladung mit Nitroverdünnungsdosen muß von den Feuerwehrkräften händisch über die Böschung auf einen anderen LKW umgeladen werden. Dies dauerte bis ca. 7.00h. Die Bergung des Sattelzuges kann erst gegen Mittag mit dem Kran einer Spezialfirma durchgeführt werden. Insgesamt stehen ca. 120 Feuerwehrmitglieder im Einsatz. Für die gesamte Unfalldauer bleibt der erste Fahrstreifen an der Unfallstelle gesperrt.
Gegen 3.30h früh kracht ein Ungarischer Sattelzug auf der A21 kurz vor Hochstraß in Fahrtrichtung Linz gegen die Mittelleitschiene. Der LKW und die Leischiene werden beschädigt. Die FF Alland kann das Fahrzeug freibekommen.
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Um etwa 6.45h kommt ein Deutscher PKW Lenker mit seinem PKW auf Höhe Hochstraß auf der A21 rechts von der Fahrbahn ab und reitet auf die Leitschiene auf. Der Lenker bleibt unverletzt. Der PKW wird von einem privaten Bergeunternehmen nun der Leitschiene gehoben. |
Am fruhen Vormittag fährt ein junger Grundwehrdiener aus Hofamt Priel (Bez. Melk) mit seinem PKW auf der A21 in Richtung Wien. Er hat an der Vorderachse Winter- und auf der Hinterachse Sommerreifen montiert. Lt. eigenen Angaben ist ihm zwischen Hochstraß und Alland bei km 8 das Heck ausgebrochen, den schleuderte er in den Mittelgrünstreifen, überschlug sich und blieb am Dach liegen. Der junge Mann blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand schwerer Sachschaden. Für die Fahrzeugbergung durch die FF Alland mußte die A21 kurzzeitig gesperrt werden.
FOTO: ST N&P
