Rotes Kreuz bei Wachaumarathon (xxx)
Datum: 07.10.2019 18:21:01
Thema: Einsätze Rettungsdienst


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Einmal im Jahr ist “Großkampftag“ für das Rote Kreuz Krems. So auch heuer wieder beim 22. WACHAUmarathon, der am vergangenen Sonntag, dem 29.09.2019, bei perfektem Laufwetter über die Bühne ging. Das Rote Kreuz war auch dieses Jahr wieder für die medizinische Betreuung alle Beteiligten vom Start bis ins Ziel verantwortlich.



Die Wachau zeigte sich entlang der Laufstrecke von ihrer schönsten Seite. Das sonnige Wetter, gut gelaunte ZuschauerInnen entlang der Strecke und das Entertainment im Zieleinlauf machten den 22. WACHAUmarathon zu einem gelungenen Lauffest.

Das Rote Kreuz Krems stellte neben dem Regelrettungsdienst zur Grundversorgung der Bevölkerung erneut ein Großaufgebot an Einsatzkräften und Spezialisten, um die rund 7.500 LäuferInnen bei einem medizinischen Notfall bestmöglich versorgen zu können.

Mit einer Gesamteinsatzstärke von rund 100 Personen – zusammengesetzt aus 70 SanitäterInnen, 6 NotärztInnen und über 25 SpezialistInnen für Einsatzführung, Einsatzorganisation, Krisenintervention (psychosoziale Betreuung), Logistik, Technik und Infrastruktur, usw. – waren das Rote Kreuz bestens gerüstet.

Ein Großambulanzdienst wie dieser ist alleine nicht leicht zu stemmen und so konnte dank der großartigen Unterstützung mit Personal und Material der Rotkreuz-Bezirksstellen Herzogenburg, Korneuburg, Langenlois, Melk, Neulengbach, St. Pölten, Tulln, Waidhofen/Thaya, Zwettl und dem Wiener Roten Kreuz diese Herausforderung reibungslos und professionell bewältigt werden.

Entlang der Strecke waren 15 Einsatzfahrzeuge und 4 Notarzteinheiten sowie ein Sanitätszelt in Dürnstein für die medizinische Versorgung positioniert. Im Zielbereich standen 30 SanitäterInnen und 2 NotärztInnen in einer eigens dafür errichteten Sanitätshilfsstelle bereit. Sechs Zelten waren mit Feldbetten, medizinischen Geräten, Sanitätsmaterial, Notfallmedikamenten, usw. ausgestatten.

“Dank der idealen Rahmenbedingungen und einer perfekten Zusammenarbeit aller Beteiligten verlief der 22. WACHAUmarathon aus Rotkreuz-Sicht reibungslos und ruhig. Mit insgesamt 50 Versorgungen benötigten heuer weniger Personen als durchschnittlich in den Vorjahren unsere Hilfe. Nur drei Personen mussten zur weiteren Abklärung in das Universitätsklinikum Krems gebracht werden. Nach dem Marathon ist vor dem Marathon und so starten wir nach einer kurzen Pause mit den Vorbereitungen fürs nächste Jahr und freuen uns wieder, dabei sein zu dürfen.“ so Klaus Wölfl, Einsatzleiter des Roten Kreuzes.
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Quelle und Bilder: Gruber-Jansen Eveline (OERK-N KS)






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