Wintereinbruch fordert die Feuerwehren (xxxxxxx)
Datum: 14.10.2020 12:40:44
Thema: Einsätze Allgemein


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Am gestrigen Sonntag, 11.10.2020, waren einige Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg durch den Wintereinbruch gefordert. Einige wichtige Verkehrsrouten waren durch umgestürzte Bäume verlegt und mussten von den Einsatzkräften freigemacht werden. Im Tal mussten Keller ausgepumpt werden.


Ein erster Gruß des Winters forderte gleich die Feuerwehren in den höheren Lagen des Bezirkes. So wurden die Feuerwehr Glashütten zu mehreren umgestürzten Bäumen entlang der L619 der Weinebene-Landesstraße alarmiert. Umgehend rückten die Kameraden aus und begannen mit den Aufräumarbeiten auf der Landesstraße. Noch während dieses Einsatzes kamen weitere Einsatzstellen hinzu. Nach und nach wurden diese abgearbeitet und die Kameraden konnten nach rund 5 Stunden, kurz nach Mitternacht wieder ins Rüsthaus einrücken. Die Verschnaufpause war nur kurz, denn schon gegen 02:30 musste wieder ausgerückt werden, um die L619 von weiteren umgestürzten Bäumen zu befreien. Nicht nur die Landesstraße, sondern auch sämtlichen Gemeindestraßen im Raum Glashütten waren nicht passierbar. Nach rund 1,5 Stunden konnte auch dieser Einsatz beendet werden.
Ebenfalls stand die FF Gressenberg im Einsatz. Auf den Gemeindestraßen in Gressenberg stürzten Bäume aufgrund der Schneelast um und versperrten die Verkehrswege. Von den Kameraden wurden sämtliche Straßen im Löschgebiet kontrolliert und freigeschnitten. Nach rund 4,5 Stunden wurden alle Einsatzadressen abgearbeitet und man konnte wieder ins Rüsthaus einrücken.
Weiter südlich musste auch die FF Soboth zu mehreren umgestürzten Bäumen ausrücken, um die B69 die Südsteirische Grenzstraße freizumachen.
Schnee auf den Bergen bedeutet Regen in den Tälern. So wurden die Feuerwehr Deutschlandsberg und die Feuerwehr St. Peter im Sulmtal zu Pumparbeiten alarmiert. In beiden Fällen mussten überflutete Keller ausgepumpt und gereinigt werden.

Gesamt standen für diese Ereignisse 5 Feuerwehren mit rund 40 Mann bei unzähligen Einsatzadressen im Einsatz.

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Quelle und Bilder: Hannes Mörth; www.bfvdl.steiermark.at






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