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DIE EINZIGEN FREIWILLIGEN!
Bei der internationalen Katastrophenschutzübung "Taming the Dragon - Dalmatia 2002" sind die österreichischen Feuerwehren das einzige freiwillige Hilfsteam.
Die Mannschaften der übrigen 21 beteiligten Nationen sind in erster Linie beruflich im Zivil- und Katastrophenschutz tätig.
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Umso spannender wird es für die Österreicher, die Leistungsfähigkeit des Freiwilligen Feuerwehrwesens unter Beweis zu stellen. Dies stellt einen besonderen Motivationsfaktor für die österreichischen Feuerwehrleute dar.
MOT-Marsch ohne Probleme
Nach 14 Stunden Fahrzeit ist die Auslandseinheit CRAFT AUSTRIA (Combined Rescue And Firefighting Team Austria) in den Morgenstunden des 21. Mai 2002 gut im Übungsgebiet angekommen. Die 39 Fahrzeuge, die beim motorisierten Marsch eine Feuerwehrfahrzeugkolonne in der Länge von drei Kilometern bildeten, erreichten ihr Ziel gleich um drei Stunden früher als ursprünglich angenommen. Das Österreichische Feuerwehrteam wurde mit Polizeieskorte durch Slowenien und Kroatien gelotst.
Impressionen vom Motmarsch gibts bei FIREWORLD
800 km Aktionsradius der österreichischen Feuerwehren ist realistisch!
Die erste Erkenntnis des Auslandseinsatzes: Ein straßengebundener Aktionsradius der österreichischen Feuerwehren bis 800 Kilometer ab Staatsgrenze ist im Fall einer Auslandskatastrophe durchaus machbar. Dieser Einsatzbereich wurde von der im Bundeskanzleramt koordinierten Plattform für internationale und humanitäre Katastrophenhilfe hat im Jahr 2000 festgelegt.
ÖSTERREICHER IN KROATIEN EINSATZBEREIT
Seit den Mittagsstunden ist die Österreichische Feuerwehreinheit praktisch einsatzbereit. Das Camp ist aufgeschlagen und alle infrastrukturellen Erfordernisse hergestellt. Ihren ersten Einsatzbefehl im Rahmen der Übung erhält CRAFT AUSTRIA Mittwoch früh.