Unfälle in Zell am See und Wagrain
Datum: 09.07.2004 06:49:08
Thema: Einsätze Allgemein
Tödlicher Motorradunfall in Zell am See
Verkehrsunfall in Wagrain
Tödlicher Motorradunfall in Zell am See
Am 08.07.2004, gegen 02.10 Uhr, lenkte der 23-jährige Markus L. aus Gries/Pzg. ein Motorrad auf der Pinzgauer-Straße (B 311) von Zell am See kommend in Richtung Schüttdorf. Dabei kollidierte er nach einer Linkskurve seitlich mit der Leitschiene, wurde dadurch über die Leitschiene geschleudert und kam angrenzend zu liegen. Das Motorrad schlitterte entlang der Leiteinrichtung weiter und kam ca. 70 Meter nach der Unfallstelle zum Stillstand. Markus LEDERER erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen. Am Motorrad entstand Totalschaden.
Verkehrsunfall in Wagrain
Am 07.07.2004, gegen 18.00 Uhr, lenkte ein 18-jähr. Elektriker aus Wagrain einen Pkw auf der Kleinarler-Landesstraße (L 214), im Gemeindegebiet von Wagrain, von Kleinarl in Fahrtrichtung Wagrain. Auf dem Beifahrersitz saß ein 17-jähriger Elektrikerlehrling aus Wagrain. Zum gleichen Zeitpunkt lenkte ein 18-jähriger Schüler aus Kleinarl einen Pkw in Richtung Kleinarl und überholte dabei, trotz des entgegenkommenden Fahrzeuges, mehrere Pkw. Der 18-jähr. Wagrainer führte daher eine Vollbremsung durch und lenkte, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern, seinen Pkw äußerst rechts, sodass der Kleinarler seinen Pkw gerade noch auf seinen Fahrstreifen zurücklenken konnte. Der vom Wagrainer gelenkte Pkw geriet durch das Brems- und Ausweichmanöver über den rechten Fahrbahnrand hinaus, prallte gegen die Leitschiene und stürzte anschließend, sich mehrfach überschlagend, über die Böschung, wo das Fahrzeug am Fahrzeugdach zu liegen kam. Der Kleinarler setzte seine Fahrt in Richtung Kleinarl fort, da er lt. seinen Angaben den Unfall nicht bemerkt hatte. Durch den Unfall wurde der am Beifahrersitz sitzende 17-jährige Elektrikerlehrling aus Wagrain unbestimmten Grades verletzt. Er wurde nach Erstversorgung durch eine Ärztin, welche von ihrem Wohnobjekt aus auf den Unfall aufmerksam geworden war, erstversorgt und anschließend vom Roten Kreuz in das UKH Schwarzach eingeliefert.
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