6 Verletzte bei VU auf der A 10 & weitere
Datum: 02.08.2004 06:04:28
Thema: Einsätze Allgemein


  • Ölalarm nach Verkehrsunfall auf der A10 Tauernautobahn
  • Schwerer Verkehrsunfall auf der A10 Tauernautobahn
  • Alpinunfall in Strobl


  • Ölalarm nach Verkehrsunfall auf der A10 Tauernautobahn
    Am 01.08.2004 um 06.40 Uhr kam ein tschechischer Sta. auf der A10 von Italien kommend in Richtung Salzburg bei Strkm 20,231 (Bereich Kontrollstelle - Gde. Kuchl) aus unbek. Ursache von der Fahrbahn ab. Das Fzg. geriet ins Schleudern, durchschlug einen Wildzaun und kam direkt neben der do. Betriebsumkehre zum Stillstand. Die beiden Insassen blieben unverletzt. Am PKW entstand schwerer Sachschaden. Beim Durchbrechen des Wildzaunes wurde der Benzintank aufgerissen, wodurch bis zur Bergung des Fahrzeuges ca. 20 Liter Benzin ausgeflossen sein dürften. Der Katastrophenreferent der BH Hallein ordnete die Entsorgung des verseuchten Erdreiches an. Durch den Unfall selbst kam es ebenfalls zu keinen Behinderungen.

  • Schwerer Verkehrsunfall auf der A10 Tauernautobahn
    Am 01.08.2004 gegen 06.30 Uhr lenkte ein 26-jähriger kroat. Sta seinen PKW auf der A 10 von Villach kommend in Richtung Salzburg. Bei StrKM 11,700 im Gemeindegebiet von Puch kam er infolge eines Sekundenschlafes rechts von der Fahrbahn ab, rammte eine Begrenzungsmauer, schleuderte quer über die Fahrbahn und kam an der Mittelleitschiene entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Als ein deutscher PKW-Lenker wegen des Unfalls bremste, fuhr auf sein Fzg. ein nachkommender PKW auf. Bei dem Unfall wurde die Beifahrerin des 26-jährigen Kroaten sowie dessen 1 1/2-jähriger Sohn schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber des ÖAMTC in das Landeskrankenhaus Salzburg geflogen.

    Weitere 4 Insassen der anderen beteiligten Fahrzeuge wurden unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz in das UKH bzw.

    LKH Salzburg eingeliefert. Die A 10 war wegen der Bergungs- und Rettungsarbeiten für die Dauer von 1 1/2 Stunden komplett gesperrt. Es kam zu Staulängen bis 7 KM. Die Freiwillige Feuerwehr Hallein war mit 21 Mann und 4 Fahrzeugen am Unfallsort.

  • Alpinunfall in Strobl
    Am 01.08.2004 unternahm eine 53-jährige Frau aus Linz alleine eine Tour auf die Bleckwand bei Strobl. Beim Abstieg von der Bleckwandhütte in Richtung Schartenstraße rutschte sie um etwa 11.45 Uhr auf dem markierten Steig in einer Seehöhe von etwa 940 m aus und brach sich dabei den rechten Knöchel. Hierauf schleppte sich die Verletzte noch etwa 200 Hm zu Tal und verständigte per Handy die Bergrettung Strobl. Von der Rettung wurde sie zur nahe gelegenen Schartenstraße transportiert und hernach zum RK-Stützpunkt nach Strobl gebracht wo sie durch einen Arzt erstversorgt und anschl. per Sanka ins LKH Bad Ischl eingeliefert wurde.





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