Sattelzug brennt aus / Bauernhausbrand in Hengstberg
Datum: 03.07.2002 06:25:25
Thema: Einsätze Allgemein






FOTO: Stamberg N&P

Am 02.07.2002 um ca.16:30 Uhr. Ein Sattelzug mit Welser Kenzeichen kommt auf der B1 bei Pottenbrunn rechts von der Fahrbahn ab und kippt zur Seite. Ein nach komender PKW-Lenker gibt an:"Ich habegesehen wie der LKW in den Graben rutscht. Da hab ich angehalten und bin zum Lastwagen gelaufen um nachzusehen ob dem Fahrer was passiert ist. Wie ich beim Führerhaus angekommen bin ist der Lenker schon herausgeklettert und meinte ihm sei nichts passiert. Plötzlich sehe ich Flamen rechts vorne heraus schlagen.


Da bin ich zurückgelaufen um Feuerlöscher zuholen, die anderen angehaltenen Fahrzeuglenker hatten aber auch keinen dabei. Wie wider beim LKW war ist der bereits in Vollbrand gestanden. Dann war kurze Zeit später auch schon die Feuerwehr da." Die Männer der Feuerwehr Kapelln waren die ersten vor Ort.




Der Einsatzleiter ordnet den Angriff mit einem HD und einem Mittelschaumrohr an . Zwei Minuten später sind auch schon die Feuerwehren Pottenbrunn und Ratzersdorf eingetroffen sie beginnen ebenfalls mit einem Löschangriff. Der mit Blumenerde und Leerpaletten beladene Sattelzug kann durch den umfassenden Löschangriff gelöscht werden. Da sich die Unfallstelle außerhalb des verbauten Ortsgebiet befindet wird das GTLF der Stadtfeuerwehr St.Pölten nachgefordert um die Löschwasserversorgung sicher zustellen. Nach dem der Brand gelöscht ist wird das ausgebrannte Schwerfahrzeug mittels dem Kranwagen aus dem Graben gezogen und anschließend auf einen Tieflader verladen. Als nicht Ungefährlich galt es zu beachten das sich die Unfallstelle direkt unter einer Hochspannungsleitung befand. Während der Einsatzmaßnahmen wurde der Fahrzeugverkehr von der Polizei und Gendamerie Lokalumgeleitet.


Foto:H.Stamberg




Bauernhausbrand in Hengstberg




FOTO: Stamberg N&P

Am 01.07.2002 gegen 06.50 Uhr brach vermutlich durch Selbstentzündung von Heu am Dachboden eines Wirtschaftsgebäudes in 3370 Ybbs/Donau ein Brand aus, der Sachschaden in der Höhe von 250.000 €¬ verursachte. Durch das rasche Eingreifen von 10 Feuerwehren mit 150 Mann konnten die Stiere und Kälber noch rechtzeitig aus den Stallungern gebracht und ein Übergreifen auf Nachbarobjekte verhindert werden. Einige Puten kamen in den Flammen um. Personen wurden nicht verletzt.






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