Gmundner Bergrettung und Martin 3 übten gemeinsam (x)
Datum: 02.09.2004 06:24:45
Thema: Übungsberichte und Ausbildung


FOTO: Knauss - Martin 3

Um für die gemeinsamen Einsätze in Zukunft bestens vorbereitet zu sein, organisierte die Bergrettung Gmunden am gestrigen Mittwoch Abend im Zuge einer Übung eine Besichtigung des Notarzthubschraubers Martin 3. Am Ufer des Laudachsees, wo der Helikopter pünktlich um halb sieben Uhr landete, hatten die Männer des Bergrettungsdienstes die Möglichkeit, die Maschine und die Ausrüstung eingehend zu begutachten. Es wurden viele Erfahrungen ausgetauscht und die zukünftigen Vorgänge bei Einsätzen am Traunstein festgelegt.

"Es geht nur miteinander - und nicht gegeneinander", mit diesen Worten leitete BRD Obmann Bernhard Ebner das Gespräch zwischen der Martin 3 Crew und seinen Kameraden ein. Um für den Verunglückten die beste Hilfe und Versorgung bieten zu können ist, so Ebner wörtlich, ist halt Martin 3 der nächst gelegene und schnellste Hubschrauber, und somit wäre die Sache für ihn klar. Eine solche Möglichkeit müsse man unbedingt ausnützen. Pilot und Stützpunktleiter von Martin 3 Andy Poyer, erklärte die Maschine und freute sich über das große Interesse der Bergrettungsmänner. Wichtige Sicherheitsaspekte bei Helikoptereinsätzen wurden durchgesprochen und aus der Sicht des Hubschrauberpiloten erläutert, um in Zukunft bei gemeinsamen Einsätzen aufeinander eingespielt zu sein.
Flugrettungsnotarzt Dr. Christoph Hohn erläuterte ausführlich die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung am Einsatzort und im Hubschrauber und tauschte mit BRD Arzt Dr. Krapf so einige Erfahrungen bei Alpinunfällen aus.





Dieser Artikel kommt von wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst
https://www.wax.at

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.wax.at/modules.php?name=News&file=article&sid=9788