16-jähirge stirbt bei VU mit Mofa & weitere
Datum: 08.09.2004 06:44:31
Thema: Einsätze Allgemein


  • Verkehrsunfall - Bezirk St. Pölten
  • Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang - Bezirk Melk
  • Zusammenstoß mit Schienenfahrzeug - Bezirk Gänserndorf
  • Verkehrsunfall mit schwerem Personenschaden - Bezirk Gänserndorf
  • Autobahnsperre wegen gerissener Stromleitung - Bezirk St. Pölten


  • Verkehrsunfall - Bezirk St. Pölten
    Ein 38-jähriger Ungar lenkte am 07.09.2004 gegen 23.50 Uhr ein Sattelfahrzeug auf der A-21 im Gemeindegebiet von Altlengbach in Richtung Wien und fuhr aus ungeklärter Ursache auf ein vor ihm fahrendes Sattelfahrzeug auf. Dabei wurde er im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Der Lenker des vor ihm fahrenden Sattelfahrzeuges, ein 28-jähriger Türke, wurde unbestimmten Grades verletzt. Beide wurde ins KH St. Pölten eingeliefert.

  • Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang - Bezirk Melk
    Ein 20-jähriger Mann aus dem Bezirk Melk lenkte am 7.9.2004, gegen 20.50 Uhr, einen PKW, Marke Ford Escort, auf der Bundesstraße 3, im Gemeindegebiet von 3680 Hofamt Priel, Bez. Melk, NÖ, von Persenbeug in Richtung Grein. Er befand sich allein im Fahrzeug und ,war angegurtet. Zur gleichen Zeit wollte ein 16-jähriges Mädchen aus dem Bezirk Melk mit ihrem Mofa, Marke Yamaha, von einer benachrangten Gemeindestraße vom Ortsgebiet Weins kommend auf Höhe des Strkm. 172 nach links in die Bundesstraße 3 in Richtung Persenbeug einbiegen. Sie trug bei der Fahrt einen Sturzhelm. Dabei kam es auf der Bundesstraße 3, Fahrstreifen Fahrtrichtung Grein, zum Zusammenstoß zwischen dem PKW und dem Mofa. Die Mofalenkerin wurde über den PKW zur Seite geschleudert und blieb auf dem Fahrstreifen in Richtung Persenbeug liegen. Trotz sofortigem Wiederbelebungsversuch durch die Sanitäter der Rettung Persenbeug, sowie durch die Notärztin erlag die Mofa-Lenkerin an der Unfallsstelle ihren schweren Verletzungen (offene Schädelfraktur, Beckenfraktur und schwerste innere Blutung). Der Pkw. Lenker wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

  • Zusammenstoß mit Schienenfahrzeug - Bezirk Gänserndorf
    Ein 30-jähriger Triebwagenführer lenkte am 07. Sept. 2004 um 18.24 Uhr den ÖBB-Triebwagen, Triebfahrzeugnummer 5047-50, ZugNr 7257, der Bahnlinie Groß Schweinbarth - Obersdorf, von Groß Schweinbarth kommend in Richtung Auersthal. Im Triebfahrzeug befanden sich zwei Fahrgäste. Zur gleichen Zeit lenkte ein 35-jähriger Mann aus dem Bezirk Gänserndorf seinen Pkw, Marke Mazda 323, im Gemeindegebiet von 2215 Raggendorf, auf der L-Str 3032 von Auersthal kommend in Fahrtrichtung Raggendorf und wollte die bei StrKm 2,8 befindliche Eisenbahnkreuzung übersetzen. Dabei übersah der Pkw. Lenker den von links kommenden Triebwagen und prallte ungebremst in diesen. Der Pkw. wurde vom rechten Puffer des Triebfahrzeuges erfaßt und nach rechts weggeschleudert . Der Pkw. Lenker wurde durch den Zusammenstoß im Fahrzeug eingeklemmt und mußte von der FF-Raggendorf aus dem Wrack geborgen werden. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde nach ärztlicher Hilfeleistung mittels Notarzthubschrauber in das Lorenz Böhler Krankenhaus eingeliefert. Der Triebfahrzeugführer und die beiden Fahrgäste blieben unverletzt. Am Pkw. entstand Totalschaden. Das ÖBB-Triebfahrzeug wurde leicht beschädigt.

  • Verkehrsunfall mit schwerem Personenschaden - Bezirk Gänserndorf
    Ein 40-jähriger Mann aus Mistelbach fuhr mit seinem Motorrad Marke Norton 750 am 07.09.2004, gegen 17.45 Uhr, auf der L3165 im Gemeindegebiet von Zistersdorf, Bez. Gänserndorf, in Richtung B 40. Bei StrKm 2,9 wollte eine 56-jährige Frau aus dem Bezirk Gänsersdorf, mit ihrem Fahrzeug Marke Opel, von einem Agrarweg kommend, die Landesstraße überqueren und übersah dabei den von rechts kommenden Motorradfahrer. In der Folge kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem der Motorradlenker schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in das SMZ Ost eingeliefert wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

  • Autobahnsperre wegen gerissener Stromleitung - Bezirk St. Pölten
    Am 07.09.2004 gegen 13.40 Uhr wurde auf der A-21, bei StrKm 2,413 im Gemeindegebiet von Altlengbach, im dortigen Baustellenbereich von einem nicht eingefahrenen Baggerarm eine Überlandhochspannungsleitung abgerissen. Ein stromführendes Kabel hing in einer Höhe von ca. 3,5 Metern im Bereich der Mittelleitlinie über der Fahrbahn. Da vorbeifahrende Lkw das Kabel streiften, musste die A-21 Fahrtrichtung Wien zwischen Knoten Steinhäusel und Abfahrt Hochstrass um 13.55 Uhr gesperrt werden. Wegen der Instandsetzungsarbeiten durch die EVN musste auch die Richtungsfahrbahn Linz gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet, wobei es zu keinen nennenswerten Behinderungen kam. Die Sperre der A-21 konnte um 15.55 Uhr wieder aufgehoben werden.





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