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 OÖ: Vieh und Nachabrobjekt bei Stadlbrand gerettet (x)

BrandeinsätzeFOTO: FF Bad Goisern

Brandalarm für sämtliche Feuerwehren der Gemeinde Bad Goisern gab es in den Abendstunden des gestrigen Montag, 20. September 2004. In der Ortschaft Ramsau war aus bislang unbekannter Ursache bei einem landwirtschaftlichen Anwesen ein Großbrand ausgebrochen. Aufgrund des wöchentlichen Übungsabends einiger Feuerwehren konnte sofort nach der Alarmierung ausgerückt werden.

Wahrscheinlich waren genau diese paar Minuten entscheidend für den weiteren Einsatzverlauf, denn als die Besatzungen der ersten Löschfahrzeuge am Einsatzort eintrafen, bot sich folgendes Bild: ein großteils aus Holz errichteter Heustadel stand in Vollbrand, durch Funkenflug und enorme Strahlungshitze drohte der Großbrand auf weitere benachbarte Gebäude (darunter auch Wohnhäuser) überzugreifen. Im gemauerten Erdgeschoss befanden sich noch zahlreiche Rinder, welche gerettet werden mussten. Mit schweren Atemschutzgeräten ausgerüstet, gelang es den Feuerwehrmännern und dem Landwirt, einen Großteil der Tiere ins rettende Freie zu bringen. Für zwei Rinder kam die Rettung allerdings zu spät.

Parallel zur Tierrettung versuchten Feuerwehrmänner mit zahlreichen Strahlrohren ein Übergreifen der Flammen auf die massiv bedrohten Nebengebäude zu verhindern. Wegen der enormen Hitzeabstrahlung und der Tatsache, dass diese Gebäude großteils aus Holz errichtet sind, war dies kein leichtes Unterfangen. Trotzdem gelang es den Wehrmännern, mit dem in den Tanklöschfahrzeugen mitgeführten Löschwasser das Auslangen für einen effizienten Erstangriff und den Schutz der Nachbarobjekte zu finden. Weiteres Löschwasser musste erst über Zubringleitungen von einem ca. 800 m entfernten Bach und mehreren Hydranten herangeschafft werden. In einem massiven Löscheinsatz konnte der Großbrand dann allmählich niedergeschlagen werden. Gelagerte Futtervorräte gaben dem Feuer jedoch reichlich Nahrung und so gestalteten sich die Löscharbeiten nicht gerade einfach. Zahlreiche Glutnester mussten in der Folge aufgespürt und abgelöscht werden. Um diese Arbeiten zu erleichtern, wurde mittels Feuerwehrkran und Greifzange das angebrannte Heu ausgebracht. Vom Landes-Feuerwehrkommando in Linz wurde eigens eine Wärmebildkamera angefordert, um die verborgenen Glutnester leichter aufzuspüren. Während der Nachtstunden wurden die Nachlöscharbeiten von den Feuerwehren Bad Goisern und Ramsau fortgeführt. Stand: 21. September, 02:45 Uhr

www.ff-badgoisern.at Fotos & Text: FF Bad Goisern, A. Hippesroither


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