Salzburg: Verkehrsunfall (Auffahrunfall) im Ofenauertunnel auf der A 10- Tauernautobahn
Am 23. September 2004, gegen 08.15 Uhr, kam es aufgrund von Verkehrsüberlastung im derzeit aufgrund der Baustelle einspurig geführten Ofenauertunnel, in Fahrtrichtung Salzburg, im Bereich des Tunnelsüdportales zu Staubildungen.
Ein 30-jähriger bosn. Kraftfahrer lenkte einen Klein- Lkw auf der A 10-TAB in Richtung Salzburg, als er den Rückstau am Beginn des Ofenauetunnels,bei Autobahnkm. 31,00, Gmd. Golling, zu spät wahrnahm. Trotz durchgeführter Vollbremsung prallte der Klein- Lkw (Mercedes Sprinter) mit voller Wucht gegen ein am Rückstauende stehendes Kfz (Renault Espace). In weiterer Folgen wurden sämtliche vor dem Renault Espace stehenden Kfz gegenseitig aufgeschoben.
Am Auffahrunfall waren insgesamt 9 Pkw (davon 3 Klein-Lkw`s) beteiligt. Zwei leicht verletzte Personen wurden mit der Rettung ins KH Hallein und
eine leicht verletzte Person ins KH nach Schwarzach/Pg. eingeliefert. An den am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand Total- bzw. schwerer Sach- schaden.
Fünf Fahrzeuge mussten geborgen und abgeschleppt werden, die Aufräumungs- arbeiten wurden von Bediensteten der ABM Golling durchgeführt.
Aufgrund des Unfalles war die Unfallstelle von 08.15 bis 10.35 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Dabei kam es zu erheblichen Stauungen in beiden Fahrtrichtungen.
Unmittelbar nach diesem Unfall ereignete sich im Bereich der Unfallstelle
in Fahrtrichtung Villach (Süden) ein weiterer Auffahrunfall mit Sachschaden, an dem 4 bis 5 Kfz beteiligt waren. Dieser Verkehrsunfall wurde jedoch nicht von der Autobahngendarmerie erhoben/aufgenommen, da sich die Beteiligten einigten.
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