Helferinnen und Helfer aus dem Industrieviertel und dem Bezirk Lilienfeld
tauschten ihre Erfahrungen bei der Betreuung der eigenen Mitarbeiter auf der
Lindensteinhütte in Rohrbach an der Gölsen aus.
Von den MitarbeiterInnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes wird besonders in Notfallsituationen eine hohe fachliche und menschliche Kompetenz erwartet. Auch erfahrene Helferinnen und Helfer erleben, dass bestimmte Einsätze oder Eindrücke sie über längere Zeit begleiten bzw. belasten. Das Österreichische Rote Kreuz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Helferinnen und Helfern Unterstützung durch geschulte Mitarbeiter (PEERs) zu geben, um diese normalen Belastungssituationen rascher verarbeiten zu können (Stressverarbeitung nach belastenden Ereignissen - SvE). Die Mitarbeiter der SvE-Teams kommen aus den eigenen Reihen und haben eine spezielle Ausbildung durch Notfallpsychologen des Roten Kreuzes erhalten. Um die eigenen Kollegen im Roten Kreuz noch effizienter zu unterstützen treffen sich die SvE Teams in regelmäßigen Abständen zum Erfahrungsaustausch. Am 2. Oktober 2004 fand dieser Erfahrungsaustausch in Rohrbach an der Gölsen statt. Bezirksstellenleiterin Dr Heidi Urban betonte bei der Begrüßung, wie wichtig die Unterstützung der Mitarbeiter für die Freude an der freiwilligen Arbeit im Roten Kreuz ist. Nach der Wanderung auf die Lindensteinhütte und die Verpflegung durch den Hüttenwirt war das Hauptthema die Organisation der Hilfe für die Mitarbeiter nach Großschadens- und Katastropheneinsätzen.
Der gelungene Nachmittag wurde abends mit einer Führung durch das Rotkreuz Haus in Hainfeld beendet.
v.l.n.r: Andreas Binder (Wr. Neustadt), Markus Gassner (Hainfeld), Raimund Ivicic
(Hainfeld), Karoline Tagwerker (Wr.Neustadt), Peter Gessl (Lilienfeld), Klaus
Schwarz (Wr. Neustadt), Elfriede Herold (Lilienfeld), Wolfgang Koller (Lilienfeld),
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