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 NÖ: In Ringendorf muße ein Ortsteil nach einem Flüssiggasaustritt gesperrt werden

Atemschutz und SchadstoffFOTO: ST N&P

Am 18.10 2004 um 19:10 Uhr. In Ringendorf Bez. Korneuburg wurde eine Familie auf ein lautes Zischen im Garten aufmerksam. Als der Besitzer im Garten nachschaute, bemerkte er, dass der Absperrhahn des Flüssiggastanks undicht ist. Er verständigt sofort die Feuerwehr. Die Kameraden der Feuerwehr Ringendorf befinden sich noch im Feuerwehrhaus und sind mit Arbeiten im Neubau beschäftigt. Ein Installateur ist gerade auf Besuch im neuen Haus, er bietet seine Hilfe an und fährt mit zum Einsatzort. Dort angekommen stellt sich heraus, dass der plombierte Absperrhahn undicht ist.

Der Fachmann öffnet die Verplombung und schließt das Ventil. Auf Grund der großen Menge Flüssiggas ca. 220Liter das ausgelaufen ist, werden Spezialkräfte der Feuerwehren aus den Bezirken Korneuburg und Tulln angefordert um Messungen durchzuführen. Flüssiggas ist schwerer als Luft und kann daher durch offene Kanaldeckel fliesen. Die Gase können sich im Kanalnetz zu explosionsfähigen Mengen vermischen. Der Bezirkshauptmann wurde ebenfalls verständigt und kommt nach Ringendorf um sich ein Bild vor Ort zu machen. Straßensperren werden von der Gendarmerie, für die Zeit des Feuerwehreinsatzes in dem betroffenen Ortsteil errichtet. Weiters herrscht ab sofort ein Rauchverbot, da durch eine achtlos weggeworfene Zigarette in einen Kanal, die Gefahr einer Durchzündung nicht ausgeschlossen werden konnte. Das Wohnhaus der Familie wurde mit Absauggeräten belüftet, das Kanalnetz musste mit Wasser gespült werden. Anschließende Messungen im Haus und Kanal ergaben das keine Explosionsgefahr mehr vorhanden ist. Um ca. 00:10 war der Einsatz zu Ende. Die Familie konnte wieder ins Haus und die Straßensperren sowie das Rauchverbot konnte aufgehoben werden.


FeuerwehrObjektiv


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