Zwei Männer der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Wagram staunten am Mittwochabend
nicht schlecht, als plötzlich Bürgermeister Mag. Matthias Stadler aus dem völlig
verrauchten Amtshaus Harland in den Rettungskorb des Hubsteigers geklettert kam.
Das Stadtoberhaupt der Landeshauptstadt hatte sich - ebenso wie 25 andere Zivilisten
- als "Opfer" bei einer Großübung des Unterabschnittes 3 zur Verfügung gestellt.
Unter der Übungsleitung der FF St. Pölten-Stattersdorf waren 96 freiwillige Helfer angerückt,
um den mit Nebelmaschinen simulierten Brand zu "bekämpfen". Freilich nur unter
Zuhilfenahme von Atemschutzgeräten. Denn im Ernstfall ist das schwere Gerät die einzige
Möglichkeit, in verqualmte Räume vorzudringen und Vermisste suchen zu können.
Entsprechend realitätsnah verlief die Übung dann auch: Keuchende und schweißgetränkte
Silberhelme trugen reihenweise Verletzte auf Bergetüchern aus den Rauchschwaden,
gehfähige Personen wurden bis zum Sanitätsplatz in sicherer Entfernung
geleitet. Und auch der Innenangriff mit Schlauchleitungen wurde geübt - selbstverständlich
"trocken".
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