Wie jedes Jahr, ist die von der Behörde vorgeschriebene Bergeübung aud den Gondeln der Schöcklseilbahn AG eine große Herausforderung für alle eingesetzten Einsatzorganisationen. Insgesamt wurden in nur drei Stunden 30 Personen aus 15 Gondeln gerettet und mittels „Personenleitsystem“ dem Roten Kreuz zur Versorgung und Aufnahme der Personalien übergeben worden.
Trotz widriger Wetterverhältnisse konnte ein Hubschrauber in nur 45 Minuten sieben bereitgestellte Retter mittels Bergeseil auf den Gondeln absetzen (1 Alpingendarm, 2 Höhenretter der FF St. Radegund und 4 Bergrettungsmänner). Die restlichen Gondeln mußten von den jeweiligen Rettern „konventionell“ über das Tragseil erreicht werden.
Wie schwierig eine solche Bergung werden kann, erfuhren wir bereits einen Tag später über die Medien. Die Gondelbahn am Öztaler Gletscher fiel wegen eines technischen Gebrechens aus. Heftiger Wind verhinderte eine Hubschrauberbergung der 120 eingeschlossenen Personen. Einige mussten für ihre Rettung bei eisiger Kälte bis in die Nachtstunden in den Gondeln ausharren.
Bericht und Foto: OLM Ing. Robert Sauseng, FF St. Radegund bei Graz
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