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 Großübung ''Arnika 2001'' - Zwischenfall bei der Ãœbung

Ãœbungsberichte und AusbildungDer Kurier meldet:

Bei der Katastrophenschutzübung "Arnika 2001", die am Nationalfeiertag am Schneeberg in Niederösterreich über die Bühne gegangen ist, kam es am Nachmittag zu einem schweren Unfall. Bei einem Stromaggregat hatte sich aus vorerst unbekannter Ursache Treibstoff entzündet. Die Stichflamme verletzte einen 24 Jahre alten Angehörigen der Feuerwehr Wiener Neustadt schwer, ein weiterer Florianijünger (26) erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Der 24-Jährige, der nicht in Lebensgefahr sein soll, wurde ins AKH Wien eingeliefert



Die Übung "Arnika 2001" war "im Wesentlichen" abgeschlossen, als es zu dem Unglück kam. Die Männer hatten das Stromaggregat aus einem Container genommen, als sich laut Pressesprecher des NÖ Feuerwehrkommandos, Jörg Würzelberger, trotz Sicherheitsmaßnahmen der Treibstoff entzündete. Die Ursache soll nun von Sachverständigen untersucht werden. Für den Abend war ursprünglich ein großes Fest geplant, das nach dem Vorfall vom Gastgeber, Landeshauptmann Erwin Pröll (V), abgesagt wurde.




An "Arnika 2001" waren u.a. das Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, die Bezirkshauptmannschaft, die Bundes- und Alpingendarmerie, ÖAMTC, Feuerwehren, Austro Control, die NÖ Ã„rztekammer, der Bergrettungsdienst sowie eine Psychosoziale Betreuungsgruppe beteiligt. Es sollte vor allem die Kommunikation zwischen den Rettungsmannschaften geübt werden. Auch das Bundesheer griff trotz Schlechtwetters mit sechs Hubschraubern ein. Laut Würzelberger nahmen insgesamt 500 Einsatzkräfte teil.


Quelle: Kurier

Einen guten Artikel zum Thema hat auch die Presse

Mehr zur Übung selbst gibts auf der Seite Bergrettung NÖ/W




FeuerwehrObjektiv


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