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Salzburg: Unfall nach Sekundenschlaf

Am 27.11.2004, gegen 14.00 Uhr, lenkte ein 20-jÃ¤hriger KindergÃ¤rtner aus St. Margarethen a.d. Raab einen PKW mit einer Geschwindigkeit von ca. 120 km/h auf dem rechten Fahrstreifen der A 10, der Tauernautobahn, aus Salzburg kommend in Richtung Villach.

Bei StrKm 51,600 nickte der Lenker kurz hinter dem Steuer seines PKW ein, worauf dieser nach links in Richtung BÃ¶schung abgelenkt wurde. Der PKW prallte in weiterer Folge bei StrKm 51,822, Gmde. HÃ¼ttau gegen ein Absperrgitter am Anfang der "DonnergrabenbrÃ¼cke", wurde dadurch wieder auf die Richtungsfahrbahn Villach zurÃ¼ckgeschleudert und kam total zerstÃ¶rt entgegen der Fahrtrichtung auf dem Ãœberholfahrstreifen zum Stillstand. Nur durch das Absperrgitter konnte verhindert werden, dass der PKW von der BrÃ¼cke in den Abgrund stÃ¼rzte. Der Mann zog sich bei dem Unfall Verletzung am rechten Auge sowie am rechten FuÃŸ zu und musste von der Rettung in das Krankenhaus nach Schwarzach eingeliefert werden. Der Lenker befand sich alleine im PKW und war angegurtet. Die Absicherung der Unfallstelle, bzw. die Bergung des PKW Lenkers aus dem Wrack wurde von einer zufÃ¤llig am Unfallort vorbeikommenden Feuerwehrmannschaft aus St. Peter im Sulmtal durchgefÃ¼hrt. Ein beim Lenker durchgefÃ¼hrter Alkotest verlief negativ (0,00 mg/l). Die Unfallstelle war von 14.00 - 15.23 Uhr nur Ã¼ber den Pannenstreifen befahrbar. Zu Stauungen kam es dabei aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens jedoch nicht.

Besonderes:
Die Unfallstelle wurde zusÃ¤tzlich von einer weiteren Patrouille der Verkehrsabteilung Salzburg abgesichert. Von dieser Patrouille wurde eine 21-jÃ¤hrige Autolenkerin aus Annaberg aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise angehalten und zum Alkomattest aufgefordert. Bei dem Alkomattest stellte sich heraus, dass die Lenkerin einen Alkoholgehalt im Blut von 1,52 Promille aufwies. Der Lenkerin wurde an Ort und Stelle der FÃ¼hrerschein abgenommen und eine Anzeigeerstattung nach Ã‚Â§ 5 StVO durchgefÃ¼hrt.

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