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 Kärnten: Schwere Schneefälle im Gailtal (x)

Unwetter und KatastrophenFOTO: FF St.tefan

Im wahrsten Sinn des Wortes gab es in den letzten Stunden sehr schwere Schneefälle im Gailtal. Durch die sehr nassen Schneemassen konnten viele Bäume die schwere Last nicht mehr tragen und brachen ab oder sind mit der Wurzel umgefallen. Diese Bäume beschädigten dabei Strom- und Telefonleitungen. Weite Teile des Gailtales waren längere Zeit ohne Stromversorgung und eingeschränkter Telefonverbindung. Auch viele Straßenverbindungen mussten zeitweise gesperrt werden.

Die Feuerwehren standen Stundenlang im Einsatz um die Verkehrswege freizumachen und verschiedene Notstromversorgungen vorzunehmen. Die FF St. Stefan hat am Abend des 26. Dezember die Gemeindestraße nach Nieselach sowie die Landesstraße nach Vorderberg frei zu machen. Dabei standen 14 Mann/Frau 4 Stunden im Einsatz. Am 27. Dezember musste die Kreuzener Landesstraße und die B 111 von umgestürzten Bäumen frei gemacht werden. Dabei standen 16 Mann/Frau 4 Stunden im Einsatz. Auch die Feuerwehren St. Paul und Vorderberg sowie Gendarmerie, Kelag und Telekom standen viele Stunden im Schneeeinsatz. Unverständlich ist aber das verhalten von Autofahren bei so einem Schneefall. Obwohl schon im mehrere hundert Meter langen Stau stehend und die Blaulichter der Einsatzfahrzeuge sehend, muss die Kollone noch überholt werden um an der Einsatzstelle einen noch größeren Stau zu verursachen. Gefährlich wird es auch wenn ungeduldige Autofahrer unbedingt Einsatzfahrzeuge, die schon wegen der Absicherung des nachkommenden Verkehrs in der Fahrbahnmitte fahren, auf die Seite drängen um dann beim nächsten Hindernis wieder auf die Feuerwehr warten müssen. Unverständlich ist auch das Verhalten von Personen die sich mit kleinen Kindern in den Gefahrenbereich umstürzender Bäume begeben, nur um ihre Neugierde zu befriedigen. Ein Tipp von der Feuerwehr: Wer nicht unbedingt bei solchen Wetterverhältnissen fahren muss, soll auf besseres Wetter warten. Damit hilft man sich selbst und den Einsatzkräften viel Ärger zu sparen.

OBI Johann Flaschberger, FF St. Stefan/Gail


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