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 Vorarlberg: Zahlreiche Lawienenabgänge & weitere

Einsätze Allgemein
  • 1. Lawinenabgang in Lech
  • 2. Lawinenabgang in Lech
  • 3. Lawinenabgang in Lech
  • Paragleiterabsturz in Bezau
  • Verkehrsunfall in Alberschwende-Müselbach
  • Abgang eines Schneebrettes in Riezlern
  • Schiunfall in Lech


  • 1. Lawinenabgang in Lech
    Am 5.1.2005, gegen 11.40 Uhr fuhr ein 28 Jahre alter Schilehrer aus St. Christoph/Arlberg mit einer 8-köpfigen Gruppe vom Vallugagipfel über die Nordseite Richtung Pazüeltal ab. Sie querten auf die linke Talseite zum Nordosthang des Trittkopfes. Auf einer kleinen Kuppe wartete die Gruppe zusammen. Dann fuhr der Schilehrer wieder als erster weiter. Nach einigen Schwüngen löste er im ca. 35 Grad steilen Hang ein 30 Meter breites Schneebrett aus, vor dem er ca. 200 Meter mitgerissen und verschüttet wurde. Die Gruppenmitglieder fuhren auf der Lawinenbahn ab und begannen sofort mit der Oberflächensuche, während ein Gruppenmitglied per Handy Alarm auslöste. Der Schilehrer konnte von seiner Gruppe aus der Lawine ausgegraben werden. Er wurde nicht verletzt.

  • 2. Lawinenabgang in Lech
    Am 5.1.2005, gegen 11.40 Uhr querte ein 29 Jahre alter Mann aus Neuseeland mit dem Snowboard gemeinsam mit seiner Freundin von der Steinmäher-Bergstation im Zuger Hochlicht in Lech in Richtung Südwesten. Nach ca. 100 Meter Fahrstrecke im verspurten Gelände löste sich ca. 60 Meter oberhalb von ihm in felsdurchsetztem Steilgelände eine ca. 50 Meter breites Schneebrett, das ihn 220 Meter weit mitriss. Als die Lawine zum Stillstand kam, ragte ein Arm aus dem Lawinenkegel. Ein anderer Snowboarder, der den Lawinenabgang beobachtet hatte, fuhr zum Verschütteten und grub in unverletzt aus. Der Verschüttete wurde nicht verletzt. Die alarmierten Rettungskräfte kamen nicht mehr zum Einsatz.

  • 3. Lawinenabgang in Lech
    Am 04.01.2005 gegen 14.20 Uhr fuhr ein 38 Jahre alter Mann aus Warth mit Alpinschiern im pistenfreien Schigelände in der sogenannten "Auenfeldmulde" ab. Dabei löste sich ca. 20 Meter oberhalb seiner Fahrspur ein Schneebrett, das ihn in Randnähe erfasste und mitriss. Der Schifahrer, der zunächst ganz verschüttet wurde, kam nach ca. 20 Metern er an die Oberfläche und zum Stillstand, worauf er sich selbst aus den Schneemassen befreien konnte. Der Schneebrettabgang wurde von einem unbekannten Schifahrer gemeldet und da vorerst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass weitere Wintersportler verschüttet worden waren, wurde eine planmäßige Suchaktion eingeleitet. Die Lawine (Anrisshöhe ca. 120 cm, Breite ca. 15 Meter und Länge ca. 170 Meter) wurde von drei Lawinenhunden der Bergrettung sowie 44 Mann der Bergrettungsortstellen Schoppernau, Schröcken und Warth sowie freiwilligen Helfern und Alpingendarmen abgesucht. Weiters standen der Hubschrauber des BMI und der NAH Gallus 1 im Einsatz. Die Lawinensuche wurde um 16.36 Uhr ergebnislos beendet, nachdem sich ein Augenzeuge gemeldet hatte, der nur die Verschüttung des Schifahrers beobachtet hatte.

  • Paragleiterabsturz in Bezau
    Am 04.01.2005 gegen 14.30 Uhr flog ein 43 Jahre alter Mann aus Lindau mit seinem Gleitschirm von der Bergstation Baumgarten ab. Anschließend geriet er in starke Turbulenzen und bekam Rückenwind, worauf er ins Trudeln kam und dann schnell an Höhe verlor. In der Folge stürzte er aus ca. 50 Metern zu Boden, wobei er sich eine Unterschenkelfraktur zuzog. Der Mann wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Dornbirn transportiert.

  • Verkehrsunfall in Alberschwende-Müselbach
    Am 04.01.2005 gegen 11.40 Uhr fuhr ein 25 Jahre alter Mann aus Alberschwende mit seinem PKW, in dem er noch zwei Frauen mitführte, auf der L200 in Alberschwende-Müselbach in Richtung Egg. Etwa auf Höhe Str.Km 13.2 in der dortigen scharfen Rechtskurve geriet er vermutlich aufgrund Unachtsamkeit auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden PKW, der von einem 70 Jahre alten Mann aus Alberschwende gelenkt wurde, frontal zusammen. Durch den Aufprall wurde der PKW des 25jährigen Mannes um die eigene Achse gedreht und prallte in der Folge frontal gegen den nachfolgenden PKW, der von einem 23jährigen Mann aus Koblenz gelenkt wurde. Durch die enorme Wucht wurden beide Fahrzeuge gegen die rechtsseitige Stützmauer geschleudert und verkeilten sich ineinander. Die Mitfahrerinnen des 25jährigen Mannes erlitten Verletzungen und wurden in das LKH Feldkirch bzw. LKH Dornbirn eingeliefert. Der 70jährige Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und der 25jährige Mann wurde leicht verletzt. An allen Fahrzeugen entstand Totalschaden.

  • Abgang eines Schneebrettes in Riezlern
    Am 04.01.2005 gegen 12.35 Uhr fuhren vier Personen von der Bergstation der Kanzelwandbahn auf dem Grat in Richtung Gehrenspitze und dort auf dem Osthang in Richtung Riezler Alpe ab. Kurz unter der Grätwächte löste sich ein ca. 20 Meter breites und ca. 300 - 400 Meter langes Schneebrett mit einer Anrisshöhe von ca. einem Meter. Ein Schifahrer, ein 31 Jahre alter Mann aus Burgberg (D), wurde vom Schneebrett mitgerissen und beim Stillstand des Schneebrettes kam er an der Oberfläche zum Liegen. Er zog sich dabei eine Unterschenkelfraktur links zu. Die drei anderen Schifahrer blieben unverletzt. Der verletzte Schifahrer wurde vom Hubschrauber C17 geborgen und in das KH Oberstdorf eingeliefert.

  • Schiunfall in Lech
    Am 30.12.2004 gegen 11.55 Uhr fuhr eine 57 Jahre alte Frau aus Boston (USA) in Lech in einer Schigruppe auf der Piste Petersboden in Richtung Oberlech. Während der Fahrt geriet sie von hinten kommend mit ihren Schiern zwischen die Schi einer vor ihr fahrenden 54 Jahre alten Frau aus London, worauf beide zu Sturz kamen. Die 57jährige Frau erlitt dadurch einen Oberschenkelbruch. Sie wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus eingeliefert.


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