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 Wien: Schneechaos - Zusammenfassung

Unwetter und KatastrophenEin aus Ungarn kommender Schneesturm legte heute Abend die gesamte Ostregion lahm, heißt es aus dem ARBÖ-Informationsdienst. Tausende Fahrzeuglenker waren mit dieser Ausnahmesituation überfordert und blieben im Schnee stecken. Besonders der Abendverkehr im Wiener Raum hatte darunter zu leiden. Aber auch rund um Wien kam es zu Staus aufgrund von steckengebliebenen LKW und abgerutschten Personenkraftwagen.


Auf der Wiener Westeinfahrt war die Situation besonders akut. Die A1, Westautobahn war bis Wien Auhof überseht mit hängengebliebenen Fahrzeugen. Besonders Lkw hatten mit der Situation zu kämpfen. Wie der ARBÖ-Informationsdienst berichtet herrschte im gesamten Wienerwald-Gebiet, Kettenpflicht für Schwerfahrzeuge. Nicht besser sah es auf der A21, Wiener Außenring Autobahn aus. Ein Kettengebot für Lkw reichte nicht. Im Zuge der Ausnahmesituation mußte gegen 21:30 Uhr die Fahrtrichutng Wien gesperrt werden.

Auch das Wiener Stadtgebiet war nur erschwert passierbar. Räumfahrzeuge waren im Dauereinsatz. Der Wiener Gürtel, sämtliche Donauquerungen, sowie auf der Wiener Ringstraße kam man bis in die Abendstunden nur im Schritttempo voran. "Immer wieder kamen Fahrzeuge ins Rutschen", erklärt Schneider völlig fassungslos.

Zahlreiche Behinderungen gab es auch auf den innerstädtischen Autobahnen Wiens. So war die A23, Südosttangente in beiden Richtungen hoffnungslos überlastet, meldet der ARBÖ-Informationsdienst. Immer wieder blieben hier Lkw hängen. Die Zufahrten zur A23 kamen ebenfalls zum Stillstand. Der Verteilerkreis Favoriten, die Gürtelauffahrt, sowie die A4, Ostautobahn, Richtung Tangente waren mit Fahrzeugen "zugeparkt". Erst gegen 20:30 Uhr begannen sich die Stauungen aufzulösen. Auch die A22, Donauuferautobahn war von den extremen Stauungen betroffen. Autofahrer, die auf der A22 unterwegs waren hatten allein bei der Zufahrt auf die Nordbrücke Verzögerungen bis zu einer halben Stunde hinzunehmen. Bei der Auffahrt zur A23, Südosttangente kam man ebenfalls nur sehr langsam voran. Ab dem Tunnel Kaisermühlen standen zahlreiche Autofahrer im Stau. "Es gab keine Straße in Wien, die nicht einem Eislaufplatz glich", ist Gerald Schneider sicher.

Egal welche Stadtausfahrt von den Autofahrern benutz wurde, immer wieder hieß es "es staut mal wieder". Erhebliche Behinderungen meldete der ARBÖ-Informationsdienst auch auf der Hadikgasse, der Linken Wienzeile, sowie der Donaulände. Im gesamten Verlauf hatte man hier mit schneeglatten Fahrbahnen zu kämpfen.

KEINE ENTSPANNUNG
Für heute Früh gibt es keine Entspannung. Der nach Salzburg ziehende Schneesturm wird im Morgenverkehr die Städte Linz und Salzburg unter einer zentimeterdicken Schneeschicht begraben sein. Autofahrer sollten entweder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, oder einen Zeitpuffer einplanen. "Ungefähr die doppelte Fahrtzeit wie normal sollte eingeplant werden!", erklärt Gerald Schneider vom ARBÖ.

Informationen zum aktuellen Verkehrsaufkommen, sowie Straßenzuständen erhalten Sie beim ARBÖ-Informationsdienst unter der Telefonnummer 050 123, im Internet unter www.verkehrsline.at oder im ORF-Teletext auf Seite 431.



"Eine Schneehölle", schilderten ÖAMTC- Pannenfahrer die Situation von der West Autobahn (A 1). Für Schwerfahrzeuge musste die A 1 ab St. Pölten Richtung Wien gesperrt werden. Immer wieder blieben LKW in den Steigungsstrecken hoffnungslos hängen. "Die Parkplätze zwischen Ansfelden und St. Pölten sind voll. Allein bei der Raststätte Ansfelden sind rund 200 Schwerfahrzeuge abgestellt. Auch ein voll besetzter Reisebus ist auf der Strecke hängen geblieben", melden die Helfer des Clubs weiter.


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