Am 19. März wird die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmunden kurz nach Mittag zu einer möglichen Hangrutschung in der Traunsteinstraße alarmiert. Anrainer hatten die Städtische Sicherheitswache verständigt, dass aus einem Waldstück oberhalb ihres Hauses Wasser in großen Mengen aus dem Boden „sprudelt“.
Die Stadtpolizei Gmunden wendet sich an die Kommandanten der FF Gmunden, die nach einer ersten Erkundung am Einsatzort die Alarmierung weiterer Kameraden anordnen. KDO, Tank 2, Last 1 und Last 2 Gmunden rücken in die Traunsteinstraße aus.
Da ein Auffangbecken das Wasser nicht mehr fassen kann und über die Straße in das Haus der Anrainer läuft, wird ein Wall aus Sandsäcken errichtet. Ein zweiter Trupp beginnt, das Bachbett von Geröll und Holz zu reinigen. Dadurch wird erreicht, dass bereits kurze Zeit später ein Teil des Wassers wieder im Bachbett fließen kann. Da nicht sicher ist, ob der Hang unterspült wird, entscheidet man sich, den Bürgermeister der Stadt Gmunden – Bgm. Heinz Köppl und den zuständige Beamten der BH Gmunden – HR. Mag. Bammer zu verständigen.
Um ein weiteres sicheres Vorgehen zu gewährleiseten wird zusätzlich der dienst habende Beamte der „Wildbach“ angefordert. Nach einer genauen Erkundung kann Entwarnung gegeben und eine Rutschung des Hanges ausgeschlossen werden.
Einsatzende für die 17 Mann: 17 Uhr
Am nächsten Tag wird eine weitere Erkundung durchgeführt. Dabei kann eine Entspannung der Lage festgestellt werden.
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