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 Kärnten: Einsatzübung Unkontrollierter Gasaustritt in der OMV Gasschieberstation Ebenthal (xxx)

Atemschutz und SchadstoffFOTO: FF Ebenthal

Am 07. April 2005 fand die alljährliche Einsatzübung in der OMV Gasschieberstation in Ebenthal statt. Die Übungsmeldung war: Unkontrollierter Gasaustritt an der Niederdruckanlage mit Personenbergung.

Nach Erhalt der Einsatzmeldung rückten das TLFA 2000, das LF und das KRF-S aus. hinter den vorgerückten Fahrzeugen war das KRF-S für die großräumige Absperrung des Einsatzortes zuständig. Ca. 150 Meter vor der Anlage sieg ZKdt. HBM Peter Kremser aus dem Fahrzeug und begann mittels Gasspürgerät die Gaskonzentration zu messen. Aufgrund dessen, dass das Gas mit der in die andere Richtung bzw. nach oben strömte, konnte mit dem TLFA vorgerückt werden. Mittels Vornahme zweier C- Rohre wurde das Gas initialisiert, sprich sichtbar gemacht. Außerdem wurden Pulverlöscher für den zweifachen Brandschutz bereitgestellt. Die zwei Angrifftrupps, mit schwerem Hitzeschutz ausgerüstet, nahmen die Personenbergung vor. Dabei wurde mit den zwei C - Rohren ein Kegel geformt. In diesem Kegel rückte ain Rettungstrupp, ebenfalls mit Hitzeschutz ausgerüstet, vor.

FOTO: FF Ebenthal

Unter Beobachtung des initialisierten Gases wurde die Person geborgen und den Kameraden des Roten Kreuzes übergeben. Als Übungsbeobachter fungierten Kdt. Stv. BI Ing. Christian Orasch, HBI Helmut Hofegger, Brandschutzbeauftragter der OMV für Erdgas - Transitleitungen und zugleich Ausrichter dieser Übung, der Kommandant der BTF StadtWerke Klagenfurt AG Harald Pötzl, sowie der Betriebsleiter des Gaswerkes der STW Klagenfurt AG, Ing. Franz Rabitsch. Alle konnten der FF Ebenthal nach dieser Übung ein gutes Zeugnis aussprechen. In der Schlussbesprechung erfuhr man, wie man diese Einsatztaktik auch noch in anderen Gefahrensituationen, wie etwa bei Chemieunfällen udgl., anwenden kann.

Im Anschluss an die Übung wurde uns von Ing. Franz Rabitsch die Übergabestation der STW Klagenfurt AG, in der das Erdgas von der OMV Transitleitung an das stadtinterne Netz der STW Klagenfurt übergeben wird. Außerdem wird das Gas in diesem Gebäude zusätzlich odoriert, sprich mit einem "Duftstoff" riechbar gemacht.

FOTO: FF Ebenthal

In deren Schlussworten richteten ZKdt und Übungsleiter HBM Peter Kremser, sowie Kdt. Stv. Ing. Christian Orasch ihre Dankesworte an HBI Helmut Hofegger und die BTF OMV für die Ausrichtung dieser Übung und für die Verköstigung der Mannschaft danach. Dank gilt auch dem Roten Kreuz Klagenfurt für die Bereitstellung einer Rettungsmannschaft. In seinen Schlussworten dankte HBI Hofegger der FF Ebenthal für ihre Einsatzbereitschaft und kündigte für das kommende Jahr eine spektakuläre "heiße" Übung an.

Homepage der FF Ebenthal


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