Kärnten: Schlauch mit 180 Grad heißem Bitumen geplatzt
Schwere Verbrennungen hatte sich Donnerstagfrüh, um etwa sechs Uhr, ein Arbeiter in einer Kiesgrube in Wunderstätten (Bezirk Wolfsberg) in Kärnten zugezogen. Er wurde mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber in das Landeskrankenhaus nach Klagenfurt geflogen.
Wie der ÖAMTC berichtet, war ein Arbeiter damit beschäftigt, 180 Grad heißes, flüssiges Bitumen von einem Fahrzeug in eine Übernahmestelle umzuladen. Aus bisher nicht geklärter Ursache war dabei ein Schlauch geplatzt, der Mann wurde mit flüssigem Restbitumen überschüttet.
"Ein grauenvoller Einsatz", so der ÖAMTC-Notarzt Dr. Christian Wolrab. "Gute Arbeitsbekleidung hat das Schlimmste verhindert. Trotzdem erlitt der 41-jährige Arbeiter schwere Verbrennungen. Dem Mann musste vorerst die Kleidung vom Körper geschnitten werden."
Nach einer Schock- und Schmerzbehandlung wurde der Arbeiter - er stammt aus Kärnten - ins Landeskrankenhaus nach Klagenfurt geflogen.
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