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 NÖ: Aktueller Situationsbericht

Einsätze AllgemeinIn Niederösterreich bestehen derzeit zwei Einsatzschwerpunkte: der gesamte Donau-Raum und das nördliche Waldviertel.

Donau
- Überflutungen im Bezirk Amstetten: Strengberg, Ennsdorf, Machland Süd
- Ybbs ist seit etwa 0400 teilweise überflutet
- in Blindenmarkt ist ein Teich übergelaufen es wirdgepumpt
- im Bezirk Tulln sind mehrere Orte nicht mehr erreichbar. Betroffen ist hier besonders die hart mitgenommene Region Grafenwörth. In Seebarn laufen die Pumpen, man hofft den Ort halten zu können.
- in der Wachau sind die Vorbereitungen für weitreichende Sperr- und Sicherheitsmaßnahmen angelaufen. Besonderes Augenmerk gilt der Sicherung des Umspannwerkes in Theiss
- Sicherungsarbeiten finden in den Klosterneuburger Strandbädern statt

Waldviertel
Betroffen sind weite Teile der Bezirke Gmünd, Waidhofen a.d.Thaya sowie Gebiete in den Bezirken Horn und Zwettl.
Schwerpunkte:
- Evakuierungen in Kleinpertholz und Heidenreichstein
- Vitis und Jaudling sind unter Wasser, der Rohrbacher Teich ist über die Ufer getreten
- Niederschrems ist ohne Gas- und Wasserversorgung
- im Bezirk Zwettl sind Straßen überflutet
- Steinegg im Bezirk Horn mußte wieder evakuiert werden, in Gars ist der Kamp wieder gestiegen




Donau
Alle Donau-Feuerwehren sind im Einsatz oder Bereitschaft. Alle möglichen Sicherungsmaßnahmen sind in die Wege geleitet. Positiv ist der gegenüber den Prognosen etwas langsamere Pegelanstieg.

Waldviertel
Die Bealstung von Bevölkerung und Einsatzkräften in den schon zum zweitenmal betroffenen Gebieten ist enorm, da die Erfolge bei den Aufräumungsarbeiten am Wochenende zunichte gemacht sind.

Während der Nachtstunden haben 220 Feuerwehren mit rund 2500 Frauen und Männern gegen die Fluten gekämpft. 7 Katastrophenhilfsdienst-Züge mit 450 Mann und 60 Fahrzeugen sind im Anmarsch !

Momentan tagt der Krisenstab in Tulln. Es folgt ein Bericht über die Maßnahmen für den heutigen Tag !

Katastrophenhilfsdienst bewährt sich tausende Freiwillige sind mobilisiert

Die Unwetterkatastrophe hat eines wieder einmal gezeigt: Der Katastrophenhilfsdienst der NÖ Freiwilligen Feuerwehren ist imstande, innerhalb kürzester Zeit tausende ehrenamtliche Helfer zu mobilisieren. Nur so ist eine flächendeckende Versorgung für die betroffenen Gebiete über mehrere Tage möglich, und es können auch immer wieder Ablösen der eingesetzten Kräfte erfolgen.

Die Freiwilligen Feuerwehrleute kommen mittlerweile aus allen Bezirken Niederösterreichs, aus der Steiermark, Kärnten und dem Burgenland. Sie schaufeln Schlamm, pumpen Wasser aus Kellern, räumen zerstörte Häuser aus. Ihre alleinige Motivation ist es, die Bevölkerung im Katastrophengebiet die teilweise vor den Trümmern ihrer Existenz steht zumindest mit ihrer Arbeitskraft unterstützen zu können.

Damit dieses Hilfs-System der Feuerwehr funktioniert, sind aber nicht nur engagierte Freiwillige, sondern auch verständnisvolle Arbeitgeber und Familien nötig, die es den Helfern ermöglichen, kurzfristig für derartige Einsätze zur Verfügung zu stehen wenn es sein muss mehrere Tage lang.



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